In einer spannenden Runden der Regionalliga mussten sowohl der Kapfenberger SV als auch der SV Voitsberg am Samstag ohne einen Sieg nach Hause fahren. Beide Teams konnten in ihren Partien nicht überzeugen und traten mit leeren Händen den Rückweg an. Die Begegnungen endeten für beide Mannschaften bitter, nachdem sie in den ersten 45 Minuten keine Tore erzielen konnten.
Die Voitsberger begegneten dem Team der Hohen Warte und hatten einen schwierigen Nachmittag. Besonders für Jakob Jantscher war es ein frustrierender Tag. Der erfahrene Spieler musste bereits in der zehnten Minute verletzungsbedingt das Spielfeld verlassen. „Es ist die alte Wadenverletzung, die mir schon bei Sturm zu schaffen gemacht hat. Ich glaube, es ist ein Muskelfaserriss“, äußerte der 35-jährige nach dem Spiel und schätzte seine Ausfallzeit auf drei bis vier Wochen. Sein Ersatz, Philipp Zuna, hatte zwar die Möglichkeit, das Spiel für seine Mannschaft zu drehen, sah jedoch seine beste Chance vereitelt, als er den Ball direkt auf den Kopf des gegnerischen Torwarts Bernhard Unger köpfte.
Unglückliche Momente für beide Teams
Das Spiel für Voitsberg nahm eine ungünstige Wendung, als Jürgen Bauer in der 84. Minute ein Tor nach einem schnell ausgeführten Eckball erzielte. Trainer David Preiß war verständlicherweise enttäuscht: „Es war eine ordentliche Leistung meiner Mannschaft, so knapp vor Schluss aus einem Standard das Tor zu bekommen, tut sehr weh.“
Auf der anderen Seite war auch für Kapfenberg der Nachmittag alles andere als erfolgreich. Sie traten ohne ihren gesperrten Hauptakteur Adrian Miskovic an und gerieten unglücklich in Rückstand. Ein missratener Klärungsversuch von Levan Eloshvili führte dazu, dass der Ball an die eigene Latte prallte, und David Berger war zur Stelle, um das erste Tor der Begegnung in der 63. Minute zu erzielen. Später machte das Team mit zwei weiteren Treffern in der 84. und 86. Minute alles klar. Kapfenberg war mit dieser Niederlage weiterhin in einem Stocker im unteren Bereich der Tabelle.
Am kommenden Samstag wird das Team Sturm II in Gleisdorf gegen die Admira antreten. Derzeit sind sie ungeschlagen, und die Hoffnung auf Fortführung dieser Serie ist groß. Allerdings muss Trainer Jürgen Säumel auf wichtige Spieler verletzungsbedingt verzichten. Kapitän Thomas Ebner steht aufgrund einer Gelbsperre ebenfalls nicht zur Verfügung.
Für die Spieler von Lafnitz gibt es ebenfalls großen Druck, da sie gegen Rapid II endlich ihren ersten Saisonsieg einfahren möchten. Die nächsten Spiele werden zeigen, ob die Teams aus Kapfenberg und Voitsberg ihre aktuelle Form verbessern können oder ob sie weiterhin die Punkte in der Regionalliga liegenlassen müssen. Trotz der aktuellen Rückschläge bleibt die Hoffnung auf eine Verbesserung bestehen.
Für die neuesten Informationen zu den Spielen von Kapfenberg und Voitsberg kann der Leser weitere Details in einem Artikel von www.kleinezeitung.at nachlesen.