Am 10. Oktober wurde im „Kunsthaus Mikizzaner“ in Voitsberg ein besonderes Ereignis gefeiert: die Eröffnung gleich dreier Ausstellungen der lokalen Künstlerin Michaela Lukmann, bekannt unter dem Künstlernamen „Arthena Maxx“. Die Veranstaltung zog zahlreiche Gäste an, darunter Künstler, Kunstliebhaber und Interessierte verschiedener Fachrichtungen, was die Bedeutung der Kunstszene in der Region unterstrich.
Der Standort des Kunsthauses, gegenüber den Stadtsälen Voitsberg und in einem Gebäude mit Polizeidienststellen und mehreren ärztlichen Ordinationen, ist zentral und gut erreichbar. Neben den Ausstellungen konnten die Besucher auch ein musikalisches Rahmenprogramm genießen sowie die Möglichkeit zum Networking nutzen. Für das leibliche Wohl sorgte eine köstliche steirische Kürbiscremesuppe.
Vielfältige Kunstwerke zu entdecken
Im Kunsthaus wurden insgesamt 125 Werke ausgestellt, die von 20 verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern stammen. Von eindrucksvollen Skulpturen über kreative Fotografien bis hin zu klassischen Gemälden war alles vertreten. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte der Sänger Tony Williams die Anwesenden musikalisch, bevor Michaela Lukmann einige der teilnehmenden Künstler vorstellte und Einblicke in die Geschichten sowie die stilistischen Merkmale ihrer Arbeiten gab.
Die Ausstellungen bieten ein abwechslungsreiches Erlebnis. Die erste Ausstellung, „Popart meets Arthena Maxx„, besticht durch ihren bunten und lebendigen Stil und zieht sofort die Blicke der Besucher auf sich. Im oberen Stockwerk thematisiert die Ausstellung „Womenismus – Die Frau in Mir“ den Zusammenhalt und die Stärke von Frauen, was durch dreieckige Kunstwerke symbolisiert wird, die sich berühren. Die dritte Ausstellung, „Datenkrake„, widmet sich den neuesten Entwicklungen in der Kunst, insbesondere den Themen NFTs und künstliche Intelligenz, und zeigt auf, wie technologische Fortschritte die Kunstwelt herausfordern und bereichern.
Aussichten und zukünftige Entwicklungen
Insgesamt sind die drei Ausstellungen bis Ende 2024 im Kunsthaus Mikizzaner zu sehen. Allerdings wird bereits Anfang November eine Veränderung in der Ausstellung „Popart meets Arthena Maxx“ stattfinden, was einen erneuten Besuch und eine weitere Auseinandersetzung mit der ausgestellten Kunst empfiehlt. Die Eröffnung dieser Ausstellungen ist nicht nur ein weiterer Schritt in der künstlerischen Entwicklung von Arthena Maxx, sondern zeigt auch die Vitalität und das Engagement der lokalen Kunstszene in Voitsberg.
Für weitere Informationen über die aktuellen Entwicklungen rund um die Ausstellungen und die Kunstszene in Voitsberg, siehe die Bericht auf www.meinbezirk.at.