Am vergangenen Wochenende verwandelte sich Ligist in ein Ziel voller Energie und Gemeinschaftsgeist, als eine engagierte Laufstaffel bestehend aus insgesamt 18 Läuferinnen und Läufern eine beeindruckende Reise antrat. Ihr Ziel? Das Gnadenlicht von der Basilika Mariazell in die eigene Gemeinde zu bringen. Feuerwehrkommandant Mark Wibner, der die Organisation des Gnadenlichtlaufs nach einer längeren Pause wieder ins Leben rief, erläuterte, dass die Teilnehmer auf insgesamt elf Etappen, mit einer Streckenlänge zwischen 8 und 16 Kilometern, von Mariazell bis nach Ligist liefen.
Die Veranstaltung ist nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern eine bedeutende Tradition, die das örtliche Gemeinschaftsgefühl stärken soll. Es ist ein Moment, in dem die Läufer nicht nur ihre körperlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen, sondern auch ein Licht der Hoffnung und des Glaubens von einem historischen Ort in ihre Gemeinde transportieren. Dies geschieht insbesondere in einer Zeit, in der solche gemeinsamen Aktivitäten eine willkommene Abwechslung und Gelegenheit zur Stärkung des Gemeinschaftsgeistes bieten.
Ein bedeutendes Vorhaben
Die Legendäre Laufstrecke von Mariazell bis Ligist hat in der Region einen hohen Stellenwert. Jedes Jahr strömen Sportbegeisterte und Unterstützer zusammen, um das Gnadenlicht zu empfangen und damit eine Botschaft der Hoffnung und des Friedens zu verkünden. Der Gnadenlichtlauf hat nicht nur sportliche Bedeutung, sondern fördert auch den Zusammenhalt unter den Bewegungstraditionen in der Region.
Und was genau ist das Gnadenlicht? Es handelt sich um ein Licht, das in der Basilika Mariazell entzündet wird und von Menschen aus der ganzen Welt als Zeichen des Glaubens und der Hoffnung nach Hause getragen wird. Der Lauf, der sich durch die zahlreichen Etappen erstreckt, ermöglicht es den Läufern, an verschiedenen Stellen Rast zu machen und mit ihrer Gemeinschaft über die Bedeutung dieses Lichtes ins Gespräch zu kommen.
Der Einsatz der Teilnehmer ist bemerkenswert. Bei jeder Etappe wird das Licht feierlich übergeben, was den symbolischen Wert des Laufes unterstreicht. „Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie viele Menschen sich motivieren lassen, um für ein gemeinsames Ziel zu laufen,“ freut sich Wibner. Viele Läufer sind auch regelmäßig bei diesen Veranstaltungen dabei, was zeigt, wie sehr diese Tradition in der Gemeinschaft verwurzelt ist.
In Ligist, einer kleinen, aber lebhaften Gemeinde, schafft diese Art von Events nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern auch ein wichtiges Stück Gemeinschaftskultur. Die Helfer unterstützen die Läufer unterwegs, während Zuschauer sie anfeuern. Die Gesamtatmosphäre ist geprägt von Verbundenheit und Freude, was die Anstrengungen umso schöner macht.
Das Gnadenlicht, das so viele Menschen zusammenführt, hat seit Jahren eine wichtige Rolle im sozialen und kulturellen Leben der Region. Wenn man die Flamme in den Händen hält, fühlt man sich mit dem ganzen Team und der Gemeinde verbunden. Es ist ein Zeichen, das Mut und Hoffnung bedeutet und an die Werte erinnert, die passend zur Feiertagssaison hochgehalten werden.
Das Gnadenlicht von Mariazell erreicht Ligist durch den unermüdlichen Einsatz der Teilnehmer, die sich engagieren, andere inspirieren und ihren Glauben und ihre Hoffnung mit jedem Schritt verbreiten. Ein weiterer Beweis dafür, wie Sport nicht nur körperlich stärkt, sondern auch eine Plattform für eine starke Gemeinschaft schafft.
Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Tradition in den nächsten Jahren entwickeln wird. Angesichts der tiefen Wurzeln in der Gemeinschaft und der positiven Resonanz nach der Veranstaltung ist die Wiederbelebung des Laufs ein wichtiger Schritt, um die Verbindung zwischen der Gemeinde und dieser bedeutenden Tradition in der Region aufrechtzuerhalten. Mehr Informationen zu diesem Event und dessen Bedeutung finden sich in einem Artikel auf www.kleinezeitung.at.
Details zur Meldung