Im ÖFB-Cup spielte der LASK gegen den Zweitligisten Voitsberg und erreichte dabei mit einem 2:1-Sieg das Viertelfinale. Obwohl die Linzer als Favoriten ins Spiel gingen, zeigte sich schnell, dass es zwischen den beiden Teams keinen großen Klassenunterschied gab.
Bereits in der ersten Halbzeit machte Voitsberg Druck. Stürmer Martin Krienzer traf in der zweiten Spielminute das Außennetz und erzielte in der 33. Minute das 1:0, nachdem er LASK-Verteidiger Hrvoje Smolcic überlistet hatte. Doch der LASK kam schnell zurück. In der 42. Minute gelang Rober Zulj der Ausgleichstreffer nach einer gelungenen Kombination mit seinen Mitspielern Adil Taoui und Valon Berisha.
Ein spannendes Spiel mit Aluminiumtreffern
Nach der Pause war es wieder Zulj, der eine entscheidende Rolle spielte: Nach einer Ecke köpfte Maksym Talovierov an die Latte, und der eingewechselte Philipp Ziereis nutzte die Gelegenheit und traf im Nachschuss zum 2:1 (47.). In der zweiten Halbzeit hatte der LASK Glück, als Voitsberg gleich dreimal das Aluminium traf. Christoph Urdl und Krienzer hatten Pech, und LASK-Goalie Jürgen Siebenhandl hielt einen weiteren Versuch von Maximilian Suppan. Ein Kopfball von Christoph Strommer in der 85. Minute ging ebenfalls an die Latte.
Trotz des Sieges war die Freude beim LASK eingeschränkt. Trainer Markus Schopp äußerte seine Unzufriedenheit mit der Teamleistung: „Wir haben uns schwergetan, die richtigen Lösungen zu finden. Nach dem 2:1 hätten wir das Spiel früher entscheiden können.“ Kapitän Robert Zulj stimmte ihm zu und erklärte: „Es war ein richtiger Cup-Fight. Im Pokal zählt nur das Weiterkommen, aber es war keine gute Leistung von uns.“ Solche Rückmeldungen machen deutlich, dass der LASK in den kommenden Runden eine Steigerung zeigen muss, um im Wettbewerb bestehen zu können. Für weitere Informationen zu diesem spannenden Match finden Sie detaillierte Berichte hier.