Im Rahmen einer bemerkenswerten Initiative des BG/BRG/BORG Köflach haben die Schüler der Klassen 5a und 5c eine Aktion ins Leben gerufen, die den Titel "1 Kilo gegen Armut" trägt. Diese Idee wurde als Teil des Unterrichts im Fach Religionslehre entwickelt und fand an zwei Montagen vor mehreren Lebensmittelfilialen in der Stadt statt.
KÖFLACH. An diesen Tagen konnten die Schüler von Billa, Spar und Hofer Lebensmittelspenden für die Caritas sammeln. Diese Lebensmittel sind bestimmt für hilfsbedürftige Menschen im Bezirk Voitsberg. Die Schüler waren überwältigt von der Unterstützung, die sie erfahren durften, und waren auf positive Rückmeldungen eingestellt.
Reaktionen der Menschen vor Ort
Die Erfahrungen der Schüler waren vielfältig, mit einer Mischung aus Ermutigung und Enttäuschung. Sie berichteten darüber, wie freundlich viele Passanten auf ihre Aktion reagierten, und sich großzügig an den Lebensmittelspenden beteiligten. "Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen bereit waren zu helfen," sagten einige Schüler, die sich darüber freuten, Teil dieser wertvollen Hilfsaktion zu sein.
Allerdings gab es auch weniger erfreuliche Momente. Einige Menschen ignorierten die Schüler oder reagierten sogar unfreundlich, was die Jugendlichen zunächst verwirrte. "Solche Begegnungen waren natürlich enttäuschend, aber der Großteil der Reaktionen war positiv," fügten sie hinzu, während sie über die generelle Hilfsbereitschaft in der Gemeinde reflektierten.
Die Caritas-Regionalkoordinatorin von Steiermark Mitte, Sabine Spari, äußerte ebenfalls ihre Freude über die gelungene Aktion und lobte das Engagement der Schüler. Sie dankte zusammen mit den engagierten jungen Menschen der Bevölkerung für die zahlreich geleisteten Spenden, die helfen, den Bedürftigen im Bezirk Voitsberg Unterstützung zukommen zu lassen.
Insgesamt zeigt die Aktion der Köflacher Gymnasiasten ein starkes Beispiel für soziale Verantwortung und den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft. Diese Art von Initiative fördert nicht nur das Bewusstsein für Armut, sondern bewegt auch andere dazu, sich in ähnlicher Weise zu engagieren.
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