Steiermark

Unwetter in der Steiermark: Feuerwehr im Einsatz gegen Überschwemmungen

Ganze Dörfer versinken in den Fluten - Warum sich die Überschwemmungen in Österreich häufen

Schwere Regenfälle haben am Donnerstagmorgen auf Österreich niedergegangen, insbesondere in der Steiermark. Die Gemeinden wurden erneut von starken Niederschlägen heimgesucht, was zu Überschwemmungen führte. Eine Gewitterzelle zog am frühen Donnerstagmorgen über Graz und das Umland in der Steiermark hinweg, was zu starken Regenfällen führte. Einsatzkräfte berichteten von Überflutungen, wie beispielsweise in Grambach, wo ein Bach über die Ufer trat und die Hauptstraße gesperrt werden musste. Die Freiwillige Feuerwehr war aktiv und unterstützte die betroffenen Gebiete.

Die Feuerwehr war auch in anderen Orten wie Vasoldsberg, Kalsdorf, Hausmannstätten, Thondorf und Hart bei Graz im Einsatz. Keller standen unter Wasser, Unterführungen wurden überflutet, Tiefgaragen waren überschwemmt – die Folgen der starken Regenfälle waren spürbar. Der Pressesprecher des Feuerwehrlandesverbands, Thomas Meier, gab bekannt, dass viele Einsätze im Zusammenhang mit den Überschwemmungen stattgefunden haben.

In einem Ort in der Steiermark führte ein kleiner Bach zu einer schweren Hochwasserlage, bei der Autofahrer von den Wassermassen eingeschlossen wurden. Die Feuerwehr in Deutschfeistritz rettete 50 Menschen aus lebensbedrohlichen Situationen. Obwohl das Grazer Umland einer Sturzflut entkam, besteht weiterhin die Gefahr von starken Regenfällen und Überschwemmungen. Eine gelbe Unwetterwarnung für die Steiermark wurde weiterhin von Geosphere Austria aufrechterhalten, während auch andere Regionen wie Wiener Neustadt, St. Pölten, Amstetten und Steyr in Oberösterreich mit Unwettern rechnen müssen.

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