Steiermark

Steiermark investiert in digitale Infrastruktur: Große Maßnahmen für Schulen und Lehrkräfte

In einem Artikel von www.kommunikation.steiermark.at ist zu lesen, dass die Steiermark den "8 Punkte Plan für Digitalisierung" des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung umsetzt. Dieser Plan umfasst umfangreiche Maßnahmen zur Digitalisierung in Schulen, darunter die Vereinfachung und Vereinheitlichung von (digitalen) Kommunikationsprozessen zwischen Schule und Eltern, den Ausbau der schulischen Infrastruktur und die Bereitstellung von digitalen Endgeräten für Schüler und Lehrer. Dies stellt die bisher größte Investition in die digitale Infrastruktur dar. Viele Schulen in der Steiermark haben Interesse an Laptops und Tablets für Schüler der 5. und 6. Schulstufe gezeigt und durch die Ausarbeitung eines standortspezifischen Digitalisierungskonzepts bestätigt. Ein Teil der Geräte sind gebrauchte "refurbished" Geräte.

Im laufenden Schuljahr 2021/2022 ist geplant, digitale Endgeräte in der 5. und 6. Schulstufe auszugeben, und ab dem Schuljahr 2022/23 auch in der 5. Schulstufe. Von den insgesamt 221 Mittelschulen und AHS-Unterstufen in der Steiermark haben sich 92 Prozent zur Teilnahme angemeldet.

Um die Umsetzung des Projekts zu unterstützen, hat das Land Steiermark ein Digitalisierungspaket im Wert von 1,2 Millionen Euro geschnürt. Der Bund stellt für alle teilnehmenden Klassen im Pflichtschulbereich drei Endgeräte für Lehrer zur Verfügung, während das Land Steiermark ein zusätzliches Gerät pro Klasse finanziert. Insgesamt handelt es sich dabei um 800 zusätzliche Geräte für Lehrkräfte, um den digitalen Unterricht bestmöglich vorzubereiten.

Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang betont die Bedeutung dieser Investition in die Bildung und die Zukunft der Kinder und Jugendlichen. Auch Bildungslandesrätin Juliane Bogner-Strauß betont, wie wichtig die Schaffung der richtigen Rahmenbedingungen für die Digitalisierung im Klassenzimmer ist. Gleichzeitig betont sie, dass Chancengleichheit und Lebensqualität damit gefördert werden sollen.

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Die Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner hebt hervor, dass die Digitalisierung im Bildungsbereich eine große Herausforderung darstellt und die Schulen die richtige und sinnvolle Nutzung digitaler Medien vorantreiben müssen. Sie zeigt sich erfreut über die große Zustimmung zum Projekt "Digitale Schule".

Zusätzlich zu den gegebenen Informationen gibt es auch Zahlen zum Projekt aus der Steiermark. Es nehmen insgesamt 967 Klassen und 19.543 Schülerinnen und Schüler teil. Es wurden verschiedene Arten von Geräten bereitgestellt, darunter Android-Tablets, iPads, Chromebooks, Windows-Notebooks und -Tablets sowie gebrauchte Notebooks.

Diese Maßnahmen zur Digitalisierung in den steirischen Schulen sind wichtige Schritte, um den Bildungsalltag an die Anforderungen der digitalen Welt anzupassen und den Schülerinnen und Schülern die notwendigen Fähigkeiten für die Zukunft zu vermitteln.

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