Steiermark

Regenpracht und Ernteglück: positive Auswirkungen auf die Landwirtschaft in der Steiermark

Von Regen begünstigte Landwirtschaft: Positive Auswirkungen und Ausnahmen

Der anhaltende Regen der vergangenen Wochen hat positive Auswirkungen auf die Landwirtschaft in der Steiermark. Laut der Landwirtschaftskammer profitieren sowohl der Wald als auch das Grünland von den Niederschlägen. Insbesondere für die Ernte sind die Regenfälle vorteilhaft und wirken sich negativ auf Schädlinge wie den Borkenkäfer aus. Jedoch gibt es auch Ausnahmen von diesem Trend.

Die Wasserversorgung für den Wald ist durch die häufigen Regentage optimal, was sich positiv auf das Zapfenwachstum und die Fruchtbildung der Bäume auswirkt. Der intensive Regen verzögert zudem die Entwicklung des Borkenkäfers, was von Experten als vorteilhaft angesehen wird. Auch das Grünland und die Almen profitieren von den Regenfällen, da das Wachstum von Kräutern und Gräsern viel Feuchtigkeit benötigt.

Für die Ernte im Getreidebereich wird eine sehr gute Saison erwartet, jedoch sind die Auswirkungen des starken Regens auf Ackerkulturen wie Mais, Kürbis und Soja gemischt. Insbesondere für die jüngeren Pflanzen, die erst vor wenigen Wochen gesät wurden, kann zu viel Regen problematisch sein. Die Luftzufuhr in den schweren Böden wird durch den anhaltenden Regen eingeschränkt, was das Wachstum der Pflanzen beeinträchtigen kann.

Im steirischen Weinbau gibt es Sorge wegen möglicher Pilzkrankheiten, die durch das feucht-warme Wetter begünstigt werden könnten. Daher hoffen die Winzer auf trockenere Tage, um die Bewirtschaftung der Weingärten zu ermöglichen. Insgesamt zeigt sich, dass der Regen sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die verschiedenen Bereiche der Landwirtschaft hat.

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