In der Region Murtal/Murau gibt es aufregende Neuigkeiten aus den Schulen. Die HTL Zeltweg/Trieben hat kürzlich beim österreichweiten Wettbewerb „Zero Emission Challenge“ mit einem emissionsfreien E-Kart auf sich aufmerksam gemacht und eine bemerkenswerte Leistung erzielt. Währenddessen erfreuten sich Kinder in Zeltweg am Verkehrssicherheits-Maskottchen „Helmi“. Darüber hinaus wurde die HAK Judenburg für ihr nachhaltig orientiertes Klima-Projekt mit dem eTwinning-Preis ausgezeichnet. Und auch in Knittelfeld dürfen sich die Kinder über ein neues musikalisches Förderprogramm freuen.
Das Team der HTL Zeltweg/Trieben nahm am Wettbewerb „Zero Emission Challenge“ teil und trat mit ihrem umgebauten E-Kart gegen zahlreiche andere Teilnehmer an. Sie installierten Sicherheitsmaßnahmen wie einen Überrollbügel und einen Energiemesser, um ihre Sicherheit und Effizienz zu maximieren. Bei den Wettbewerben konnten sie in der dynamischen Wertung den zweiten Platz und insgesamt den dritten Platz belegen. Diese Erfahrung bietet den Schülern wertvolle Einblicke in das spannende Feld der nachhaltigen Antriebstechnologien.
„Helmi“ sorgt für Spaß in Zeltweg
An einem anderen Ort, in Zeltweg, veranstaltete das Kuratorium für Verkehrssicherheit ein großes Schulfest für Schüler und Kindergartenkinder, das ganz im Zeichen der Verkehrssicherheit stand. „Auf die Plätze, fertig, los!“ war das Motto, unter dem zahlreiche spannende Spiele und Aktionen stattfanden, um den Kleinen spielerisch wichtige Verkehrsregeln näherzubringen. Ein besonderes Highlight war das Erscheinen des bekannten Maskottchens „Helmi“, das bei den Kindern für viel Freude sorgte.
eTwinning-Preisträger HAK Judenburg
Die HAK Judenburg wurde kürzlich in Wien mit dem eTwinning-Preis geehrt, einem bedeutenden Preis für herausragende Bildungsprojekte. Unter 180 eingereichten Projekten rangierte die Klasse 5 BCK mit ihrem Projekt „Inside Climate Change“ auf einem beeindruckenden dritten Platz. Bei diesem Projekt haben die Schüler Wetterstationen installiert, Wetterdaten erfasst und analysiert. Ein interessanter Aspekt war der Austausch mit Partnerschulen in Italien, bei dem die Schüler eine gemeinsame Vereinbarung zum Umweltschutz erarbeiteten. Die Jury hob besonders die kreativen Lernmethoden und die Einbindung in Mathematik- und Physikunterricht hervor.
Last but not least, die Stadt Knittelfeld hat jetzt die Möglichkeit, Kindern den Einstieg in die Welt der Musik zu erleichtern. Die örtliche Stiftung hat sich das Ziel gesetzt, jedem interessierten Kind eine Blockflöte zur Verfügung zu stellen. Geschäftsführer Rudolf Holzer erklärte, dass finanzielle Engpässe in den Familien es oft verhindern, dass Kinder ein Instrument erlernen können. Mit dieser Initiative wird der Zugang zur Musik niedrigschwellig gestaltet, sodass jedes Kind, das die Blockflöte erlernen möchte, ein Instrument bekommen kann. Der Musikschulleiter Klaus Mühlthaler dankte der Stiftung und freut sich darauf, künftig Musikunterricht in den Volksschulen anzubieten.
Die Knittelfelder Musikschule, die in diesem Jahr ihr 130-jähriges Bestehen feiert, verzeichnet mit 557 Schülern einen neuen Höchststand. Die engagierten Lehrer bieten den Schülern die Möglichkeit, verschiedene Instrumente zu erlernen. Bürgermeister Harald Bergmann zeigte sich begeistert über die erfolgreiche Entwicklung der Musikschule und die harmonische Zusammenarbeit mit den Lehrkräften.
Für weitere spannende Informationen über lokale Entwicklungen, siehe bei www.meinbezirk.at.