Bei der Österreichischen Hochsee-Staatsmeisterschaft 2024 konnten die Seglerinnen und Segler der „Double Moon“ eine beeindruckende Leistung zeigen. Das Team, angeführt von den Skippern Heimo und Daniela Reicher aus dem Murtal, errang den dritten Platz. Die Veranstaltung, die vom Yacht Club Austria (YCA) organisiert wurde, fand vor der beeindruckenden Kulisse von Murter statt, wo insgesamt 19 Yachten antraten, um die herausfordernden 350 Seemeilen auf See zu bewältigen.
Die „Double Moon“ stellte sich gemeinsam mit einer starken Crew aus verschiedenen Regionen Österreichs, darunter Segler aus Oberösterreich, Wien und der Steiermark. Die Regatta verlief über eine Strecke, die an malerischen Inseln wie Vis, Jabuka, Lastovo und Hvar vorbeiführte, und bot damit nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch atemberaubende Landschaften.
Ein packendes Rennen
Der Wettkampf begann vielversprechend für das Team, das sich gleich zu Beginn den ersten Platz eroberte. Die Nacht veranstalteten sie unter einem klaren Sternenhimmel, segelten mit einem Gennaker und erreichten dabei Geschwindigkeiten von fast 12 Knoten. Am folgenden Tag, als der Wind auffrischte, kam es zu intensiven Duellen, insbesondere gegen die spätere Siegercrew „Desidera“.
„Die letzten Seemeilen zum Ziel waren noch von einer nervenaufreibenden Flaute geprägt, die die Crews ganze sechs Stunden lang in Atem hielt“, erklärte Skipper Heimo Reicher.
Nach einer Gesamtzeit von 48 Stunden und 30 Minuten überquerte die Mannschaft von „Double Moon“ schließlich die Ziellinie. Ihre Leistung war geprägt von exzellentem Teamgeist und präziser Strategie, was ihnen den ersehnten Medaillensieg sicherte. Die Regatta war nicht nur ein Beweis für die Fähigkeiten der Crew, sondern auch für den Zusammenhalt und die Leidenschaft des Segelsports in Österreich.
Mit den Skippern Heimo und Daniela Reicher im Boot waren auch Rupert Hutterer, Jimmy Zimmermann, Jakob Sobczak, Gerhild Dengg, Elmar Strahlhofer und Michael Brunner Teil des Teams, das die Auszeichnung erlangte. Das Event bot nicht nur eine Wettkampfmöglichkeit, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, sich mit anderen Segelbegeisterten aus der gesamten Nation auszutauschen.
Zusammenfassend bringt dieses Ergebnis nicht nur Stolz auf das Team aus der Region, sondern zeigt auch die Talente, die im heimischen Wassersport schlummern. Der dritte Platz bei einer so intensiven Regatta ist ein Beweis für harte Arbeit und Engagement, die in die Vorbereitung und Teilnahme gesteckt wurden. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.meinbezirk.at.
