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St. Peter/Kammersberg: Finanzberater klagt wegen steuergeldverschwendender Analyse

Finanzberater verklagt die Gemeinde St. Peter/Kammersberg wegen 12.000 bis 17.000 Euro, während schwere Vorwürfe über Steuergeldverschwendung und verpasste Einsparungen im Raum stehen!

Die Gemeinde St. Peter/Kammersberg sieht sich mit einer Klage konfrontiert, die von einem Finanzberater eingereicht wurde. Der Berater erhebt schwere Vorwürfe und fordert die Zahlung einer offenen Rechnung für eine Finanzanalyse, die seiner Meinung nach essenzielle Einsparungen aufzeigen sollte, die jedoch nicht umgesetzt wurden. Sein Vorwurf lautet, dass die Gemeinde Steuergeld verschwendet, wobei es um potenzielle Einsparungen in Höhe von 224.000 Euro geht.

Diese Thematik nimmt seit 2019 Fahrt auf, als die Gemeinde die Kommunal-Beratungs-GmbH beauftragte, eine umfassende Analyse der laufenden Zinsen durchzuführen. Der Bericht, der am 5. Juni 2020 übergeben wurde, zeigte signifikante Einsparungsmöglichkeiten auf. Doch trotz anschließender Besprechungen im Gemeindevorstand wurden die empfohlenen Maßnahmen nicht ergriffen. Die Kommunal-Beratung kritisierte dies und fragte, warum man diese Empfehlungen ignorieren würde.

Rechtliche Auseinandersetzung und unbezahlte Leistungen

Der Streit um die nicht bezahlten Leistungen legte den Grundstein für einen Rechtsstreit. Der Finanzberater fordert jetzt einen Betrag zwischen 12.000 und 17.000 Euro, da die Gemeinde ihre Rechnung nicht beglichen hat. Die Abschlussverhandlung ist für den 21. Oktober in Leoben angesetzt. Als sich die Gemeinde weigerte zu zahlen, argumentierte sie, die Analyse sei „nichts wert“. Dieser Vorwurf wird vom Finanzberater zurückgewiesen, der betont, dass hunderte Stunden Arbeit in die Analyse geflossen seien.

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In der Zwischenzeit hält das Finanzberatungsunternehmen an seinen Anschuldigungen fest und betont erneut, dass die Gemeinde keine Einsparungsmaßnahmen umgesetzt habe. Dies würde gegen die Prinzipien von Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit verstoßen, die laut Gemeindeordnung erforderlich sind. Die Umstände halten die öffentliche Aufmerksamkeit aufrecht, auch wenn die Gemeinde bislang nicht auf die Vorwürfe reagiert hat. Bürgermeister Herbert Göglburger (ÖVP) verweist darauf, dass das Gerichtsverfahren im Gange ist und betont, dass die Gremien am Nachmittag tagen, um über weiterführende Schritte zu diskutieren.

Für mehr Informationen zu diesem Rechtsstreit und den zugrunde liegenden Vorwürfen, siehe den Bericht auf www.meinbezirk.at.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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