Es gibt Neuigkeiten aus Graz, die für die Bezirkshauptmannschaften Leibnitz und Murau von Bedeutung sind. Am 1. Dezember 2024 wird es dort einen Führungswechsel geben. Landeshauptmann Christopher Drexler und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang übergaben heute, am 28. November 2024, die Ernennungsdekrete an die neuen Behördenleitungen in einer feierlichen Zeremonie in der Grazer Burg.
Die neue Bezirkshauptfrau von Leibnitz, Karin Wiesegger-Eck, und der neue Bezirkshauptmann von Murau, Peter Plöbst, treten mit einer Fülle an Erfahrung in ihre neuen Ämter ein. Drexler und Lang betonten die Qualifikationen der beiden während ihrer Ansprachen: „Dank ihren im Bewerbungsverfahren unter Beweis gestellten Kompetenzen und Führungsqualitäten sowie der langjährigen Erfahrung in der Verwaltung sind sie bestens geeignet.“
Karin Wiesegger-Eck – Neue Bezirkshauptfrau von Leibnitz
Karin Wiesegger-Eck, Jahrgang 1965, ist bereits seit 2000 in der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz tätig. Ihre Karriere dort begann sie als Juristin und übernahm wichtige Rollen, darunter die Leitung des Sicherheitsreferats von 2001 bis 2012 und seit 2012 das Anlagenreferat. Im Oktober 2023 wurde sie außerdem zur stellvertretenden Bezirkshauptfrau ernannt, was ihre Fähigkeiten im Führungsbereich unterstreicht.
Peter Plöbst – Neuer Bezirkshauptmann von Murau
Peter Plöbst, ebenfalls Jahrgang 1965, bringt eine umfassende Erfahrung in der Verwaltung mit. Er begann seine Laufbahn 1992 als Referatsleiter im Bereich Wirtschaftswesen, Kunst und Kultur sowie Schulangelegenheiten in der ehemaligen Bezirkshauptmannschaft Judenburg. Ab 2005 war er als Leiter des Anlagenreferats tätig und hatte die Position des stellvertretenden Bezirkshauptmanns inne, bevor die Bezirkshauptmannschaft Judenburg 2012 mit der Bezirkshauptmannschaft Knittelfeld zur Bezirkshauptmannschaft Murtal fusionierte.
Die Ernennungen sind nicht nur für die beiden neuen Amtsinhaber von Bedeutung, sondern auch für die Verwaltungsstrukturen in der Region. Die Verantwortlichkeiten, die mit diesen Positionen einhergehen, sind enorm, und beide haben sich in ihren vorherigen Funktionen hervorragend bewährt. Mit diesen Weichenstellungen wird darauf gesetzt, dass die Bezirke Leibnitz und Murau weiterhin effizient und kompetent verwaltet werden.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.kommunikation.steiermark.at.
