Die Grazer Burg war heute, am 21. November 2024, Gastgeber einer feierlichen Zeremonie, bei der zwei langjährige Bezirkshauptmänner verabschiedet wurden. Manfred Walch aus dem Bezirk Leibnitz und Florian Waldner aus dem Bezirk Murau erhielten ihre Pensionsdekrete, überreicht von Landeshauptmann Christopher Drexler, seinem Stellvertreter Anton Lang und Personallandesrat Werner Amon. Mit dieser Übergabe endet ein bemerkenswerter Abschnitt ihrer Karrieren im Landesdienst.
Walch, der seit August 2002 als Bezirkshauptmann von Leibnitz tätig war, wird von Karin Wiesecker-Eck abgelöst. Waldner, der 2002 als Leiter der Politischen Expositur Gröbming begann und 2013 zum Bezirkshauptmann von Murau ernannt wurde, wird Peter Plöbst als Nachfolger haben.
Ein Leben im Dienst
Beide Herren, Jahrgang 1960, traten im Jahr 1988 in den Landesdienst ein und haben über die Jahre hinweg zahlreiche Beiträge zur Verwaltung und Organisation ihrer jeweiligen Bereiche geleistet. Landeshauptmann Drexler äußerte sich dankbar über das Engagement und die Expertise der beiden Männer, betonte die Wichtigkeit ihrer Arbeit für die Gesellschaft und wünschte ihnen für den Ruhestand alles Gute.
Die Übergabe der Pensionsdekrete symbolisiert nicht nur das Ende ihrer Amtszeiten, sondern auch den Übergang zu neuen Führungspersönlichkeiten in den jeweiligen Bezirkshauptmannschaften. Die Bedeutung dieser Veränderungen ist klar: neue Ideen und Perspektiven werden die Verwaltung in Leibnitz und Murau weiterhin prägen. Die Entscheidung für die Nachfolger wurde bereits getroffen und bringt frischen Wind in die Behördenleitung.
Diese Entwicklungen zeigen, dass der Landesdienst ein dynamisches Arbeitsfeld ist, in dem Erfahrungen und Wissen gebündelt werden, um die Regionalpolitik aktiv mitzugestalten. Die Verabschiedung von Walch und Waldner ist somit nicht nur ein persönlicher Abschied, sondern auch ein Zeichen für den kontinuierlichen Wandel in der öffentlichen Verwaltung.
Die Hintergründe zu diesen Veränderungen und die künftigen Ziele der jeweiligen Nachfolger sind von Interesse für alle, die sich mit der Entwicklung der regionalen Verwaltung auseinandersetzen möchten. Insbesondere die Nachfolge der beiden erfahrenen Bezirksverwalter wird genau beobachtet werden, um zu verstehen, wie sich die Ansätze unter neuer Leitung verändern könnten.
Für mehr Informationen zu den genauen Abläufen und den Hintergründen dieser personellen Wechsel kann unter www.5min.at nachgelesen werden.