Fünf Personen sind Freitagnachmittag bei einem schweren Verkehrsunfall in Bischofswiesen, Bayern, verletzt worden. Der Vorfall geschah auf der Gebirgsjägerstraße, wo ein junger Fahrer offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und in die Gegenfahrbahn geriet. Vorläufigen Berichten zufolge könnte eine unangemessene Geschwindigkeit in einer Rechtskurve zu dem Unfall geführt haben.
Das Bayerische Rote Kreuz informierte, dass es zu einem Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Wagen kam. Der Aufprall war so heftig, dass eines der Autos auf den angrenzenden Gehweg geschleudert wurde. Glücklicherweise wurde ein automatisches Notrufsystem aktiviert, welches die Einsatzkräfte umgehend informierte und zur Unfallstelle führte.
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Verletzungen und Unterstützung durch Rettungskräfte
Die Rettungsteams kümmerten sich um die Verletzten. Insgesamt wurden fünf Menschen behandelt, darunter ein 21-jähriger Mann aus Baden-Württemberg sowie zwei Seniorinnen im Alter von 75 und 70 Jahren aus Nordrhein-Westfalen. Diese drei Personen mussten mit schwereren und leichteren Verletzungen in die Kreisklinik Bad Reichenhall gebracht werden. Zwei weitere Insassen, ein 24-Jähriger und ein 16-Jähriger aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, wurden leicht verletzt und zur Untersuchung ins Salzburger Landeskrankenhaus gebracht. Die schnelle medizinische Erstversorgung vor Ort spielte eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung der Verletzten.Unfallaufnahme und Schadenshöhe
Um die Unfallstelle abzusichern, waren die freiwilligen Feuerwehrleute vor Ort. Diese banden ausgelaufene Betriebsstoffe, regelten den Verkehr und stellten den Brandschutz sicher. Beide Fahrzeuge waren nach dem Crash nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizeiinspektion Berchtesgaden übernimmt die Ermittlungen zur genauen Unfallursache. Die vorläufig geschätzte Schadenshöhe beträgt etwa 20.000 Euro. Diese tragische Begebenheit wirft Fragen auf, vor allem zu den Sicherheitsvorkehrungen im Straßenverkehr und der Notwendigkeit, angemessene Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten. Für genauere Einzelheiten zu diesem Vorfall, sehen Sie den Bericht auf www.salzburg24.at.Details zur Meldung