Im jüngsten Austauschformat „Coffee with Cops“ hatten die Bürgerinnen und Bürger im Bezirk Leoben die Möglichkeit, mit den örtlichen Polizisten in einer entspannten Atmosphäre über verschiedene Themen zu sprechen. Diese Initiative wurde zur Förderung der Kommunikation zwischen der Polizei und der Bevölkerung veranstaltet, um Hindernisse abzubauen und Vertrauen aufzubauen.
Die Veranstaltungen fanden an mehreren Standorten statt, zum Beispiel auf dem Marktgemeindeamt in Niklasdorf, der Bezirkshauptmannschaft in Leoben und an vielen weiteren Orten. Dies bot den Menschen die Chance, mit ihren Polizisten bei einer Tasse Kaffee ins Gespräch zu kommen, ohne dass es eine formelle Tagesordnung gab. Die Initiative zielt darauf ab, Vorurteile abzubauen und die Verbindung zwischen Polizei und Gemeinschaft zu stärken.
Ein informeller Austausch
Die Idee hinter „Coffee with Cops“ ist es, Bewohnern die Berührungsängste zu nehmen und eine Plattform zu schaffen, auf der Sorgen und Ideen offen geäußert werden können. „So machten wir gemeinsam das persönliche Umfeld noch ein wenig sicherer, besser und lebenswerter“, erklärte Gerd Hornbacher, der Sicherheitskoordinator der Stadt Leoben.
Insgesamt wurden bei diesen Treffen über 250 Tassen Kaffee bereitgestellt. Die Besucher wurden nicht nur mit Getränken versorgt, sondern erhielten auch kleine Aufmerksamkeiten wie Müsliriegel und Schlüsselanhänger. Diese kleinen Geschenke sollten dazu beitragen, die Gespräche aufzulockern und das Eis zu brechen. Auch die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden nahmen an den Veranstaltungen teil, um den unterstützenden Austausch zu fördern.
Dieses Format zeigt, wie wichtig eine offene Kommunikation zwischen der Polizei und der Bevölkerung ist. Solche Begegnungen können dazu führen, dass sich Bürger und Beamte besser verstehen, was letztlich der Sicherheit in der Region zugutekommt.
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