Beim schweren Unwetter in Österreich wurden Familien auf einem Campingplatz im Burgenland von den Fluten überrascht. Die dramatischen Szenen spielten sich in der Nacht auf Sonntag ab, als der Campingplatz in Burg plötzlich 1,5 Meter unter Wasser stand. Die Freiwillige Feuerwehr Rechnitz musste eingreifen und evakuierte insgesamt 18 Menschen, darunter mehrere Familien mit Kindern, in Booten aus dem überfluteten Bereich.
Erhebliche Überschwemmungen und Zerstörung durch Unwetter
Das Unwetter in Österreich verursachte erhebliche Überschwemmungen in verschiedenen Regionen des Landes. Starke Regenfälle, vor allem in der Steiermark, führten zu gefluteten Orten, weggerissenen Autos und Stromausfällen. In Tirol brachten verheerende Hagelgewitter zusätzliche Probleme, während das Burgenland auch mit massiven Wassermassen zu kämpfen hatte.
Rettungsaktion auf dem Campingplatz in Burg
Campingplatz Hannersdorf/Burg wurde zum Schauplatz einer Rettungsaktion, als die Feuerwehr die evakuierten Familien in Sicherheit brachte. Trotz der Zerstörung und dem Chaos durch die Fluten konnten alle Betroffenen erfolgreich gerettet werden. Der Campingplatz, der am Ufer eines Badesees liegt und den Familien mit Kindern ein breites Angebot an Wasserspaß bietet, wurde schwer getroffen und stark beschädigt.
Ausblick und Folgen der Unwetterkatastrophe
Nach den Unwettern kämpft das Burgenland immer noch mit den Folgen der Überschwemmungen. Die Aufräumarbeiten laufen auf Hochtouren, da zahlreiche Häuser beschädigt wurden und die Infrastruktur beeinträchtigt ist. Die Gemeinden in der Region, wie Hannersdorf, stehen vor vielen Problemen, die durch die verheerenden Unwetter verursacht wurden.