Steiermark

Innovative Impfstrategien in der Steiermark: Pfarren und Seelsorgeräume mobilisieren für niederschwellige Impfaktionen

In der Steiermark wurde kürzlich ein wichtiger Meilenstein im Kampf gegen die Pandemie erreicht. Über 60 Prozent der Menschen in der Region haben mindestens eine Impfdosis erhalten, und über die Hälfte der Bevölkerung wurde bereits vollständig geimpft. Um die Impfquote weiter zu erhöhen, werden niederschwellige Impfaktionen auf Gemeindeebene durchgeführt. Neben verschiedenen Sportvereinen und Jugendorganisationen sind auch die Pfarren und Seelsorgeräume dazu aufgerufen, eigene Impfaktionen in Zusammenarbeit mit den Gemeinden durchzuführen.

Die Corona-Impfung ist ein wirksames Mittel, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Um möglichst viele Steirerinnen und Steirer zur Impfung zu ermutigen, werden zahlreiche niedrigschwellige Impfmöglichkeiten angeboten. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang betonen die Bedeutung einer breiten Palette an Impfmöglichkeiten, um allen Interessierten die Gelegenheit zur Impfung zu bieten. Die Kirchen werden nun ebenfalls dazu aufgerufen, eigene Impfaktionen zu organisieren. Die Pfarren erhalten dabei Unterstützung von den Gemeinden und der Impfkoordination. Der Zusammenhalt und die Rücksichtnahme innerhalb der Pfarren sind wichtige Aspekte im Kampf gegen die Pandemie.

Auch Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl betont die Rolle der Impfung im Kampf gegen das Virus. Die Impfung ermöglicht eine Rückkehr zu einem relativ normalen Sommer und entlastet die Krankenhäuser. Je mehr Menschen sich impfen lassen, desto wahrscheinlicher ist es, dass dies auch im Herbst und Winter so bleibt. Die Impfkampagne in den Gemeinden und Pfarren wird als ein gutes Mittel angesehen, um das von Gott geschenkte Leben zu schützen, wie Papst Franziskus es betont. Die Pfarrhöfe und ihre Begegnungsbereiche bieten sich als geeignete Orte für Impfkampagnen an.

Auch die Evangelische Kirche in der Steiermark unterstützt die Impfaktionen des Landes. Impfen wird hier als Ausdruck von Solidarität betrachtet. Durch die Impfung zeigt man nicht nur Selbstschutz, sondern denkt auch an andere und hilft dabei, dass sie geschützt sind. Es wird betont, dass die Entscheidung zur Impfung weiterhin eine persönliche Entscheidung ist. Superintendentialkurator Michael Axmann begrüßt die Bemühungen des Landes und hebt hervor, dass in schwierigen Zeiten die Nachfrage nach Gottesdiensten und seelsorgerlichen Angeboten besonders hoch ist. Eine hohe Durchimpfungsrate ermöglicht es, diese Angebote besser wahrnehmen zu können.

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Impfaktionen können bereits ab einer Gruppe von 30 Personen durchgeführt werden. Die interessierten Pfarren erhalten weitere Informationen direkt von den Gemeinden, die von der Impfkoordination über den Ablauf informiert wurden.

Quelle: In einem Artikel von www.kommunikation.steiermark.at ist zu sehen, dass in der Steiermark niederschwellige Impfaktionen auf Gemeindeebene durchgeführt werden. Auch die Pfarren und Seelsorgeräume sind eingeladen, eigene Impfaktionen zu organisieren. Die Impfung wird als wirksames Mittel im Kampf gegen die Pandemie betont, und die Unterstützung der Gemeinden und Impfkoordination wird den Pfarren zugesichert. Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl und Superintendentialkurator Michael Axmann begrüßen die Impfkampagne und betonen die Bedeutung der Impfung für das Schützen des Lebens. Die interessierten Pfarren können weitere Informationen von den Gemeinden erhalten.

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