Neues System für Erstversorgung: So wird Patienten ernsthaft geholfen!
Neues System für Erstversorgung: So wird Patienten ernsthaft geholfen!
In der Steiermark und in Wien stehen die Erstversorgungsambulanzen vor einer umfassenden Neugestaltung. Am UKH Graz und am LKH II wurde ein neues System eingeführt, bei dem Diplompflegekräfte zu Beginn eine Ersteinschätzung der Patienten vornehmen. Christian Kammerlander, ärztlicher Direktor am UKH, erklärt, dass diese Erstversorgungsambulanz gezielt auf allgemeinmedizinische Akutfälle ausgerichtet ist, die in der Regel von einem Hausarzt behandelt werden sollten. Dies ermöglicht Patienten, die keinen Zugang zu ihrem Hausarzt haben, eine schnelle medizinische Versorgung im Krankenhaus. Der Probebetrieb zeigte Erfolge, denn es wurden täglich etwa 25 Behandlungen durchgeführt. Nun rechnet man mit etwa 60 Patienten pro Tag, was die Notfallambulanzen erheblich entlastet, wie orf.at berichtete.
Modernisierung am AKH Wien
Insgesamt zeigt sich, dass die Optimierung der Erstversorgungsambulanz sowohl in der Steiermark als auch in Wien eine Schlüsselrolle spielt, um die Patientenversorgung zu verbessern. Die Zusammenarbeit von Allgemeinmedizinern und Krankenhauspersonal soll nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Bereitstellung medizinischer Dienstleistungen für alle Patientinnen und Patienten optimieren.