Michi Kurz besucht Radlwolf: Hoffnung nach harter Reha!
Michi Kurz besucht Radlwolf: Hoffnung nach harter Reha!
Klagenfurt, Österreich - Heute, am 25. Juni 2025, besuchte Michi Kurz den ehemaligen paralympischen Athleten Wolfgang Dabernig, besser bekannt als Radlwolf, während seines Wochenendausflugs nach Hause. Dabernig befindet sich bis Ende Juli in einer professionellen Neurorehabilitation. Er kann sich seit kurzem wieder mit einem Rollmobil, auch bekannt als Rollator, fortbewegen. Dies ist bereits seine zweite Neurorehabilitation, nachdem er 1994 nach einem schweren Mountain-Bike-Unfall bereits einmal in Therapie war. Nach einem halbjährigen Aufenthalt im UKH Klagenfurt und Tobelbad bei Graz hatte er damals den Rollstuhl wieder verlassen.
Dabernig, der eine Silbermedaille bei den Paralympics in Athen 2004 gewinnen konnte, ist ein Beispiel für die Erfolgsgeschichte von Menschen, die sich nach schweren gesundheitlichen Krisen zurückkämpfen. Um seine Rehabilitation zu unterstützen, wurde ein Spendenkonto eröffnet. Interessierte können einen Beitrag leisten, um seine Therapie weiter zu fördern:
- Kontoinhaber: Bewegung für den guten Zweck, Wolfgang Dabernig
- IBAN: AT38 2070 6045 0407 8694
- BIC: KSPKAT2KXXX
Neurorehabilitation im Fokus
Die neuropsychologische Rehabilitation zielt darauf ab, Menschen mit Störungen des zentralen und peripheren Nervensystems zu unterstützen. Ziel ist die Behebung oder Linderung neurologischer Ausfälle, die Wiederherstellung von Mobilität und Selbstständigkeit sowie die Verbesserung der Lebensqualität. Häufig führen akute Beschwerden zunächst zu stationären Behandlungen, gefolgt von gezielten Rehabilitationsmaßnahmen. Diese werden individuell angepasst und berücksichtigen sowohl persönliche Bedürfnisse als auch medizinische Besonderheiten.
Die Rehabilitation erfolgt in mehreren Phasen. Die ersten beiden Phasen beinhalten eine Akutbehandlung im Krankenhaus und eine frühzeitige Rehabilitation, bei der Patienten in der Regel noch bettlägerig sind. In den späteren Phasen wird die Mobilität gefördert und die Rückkehr in den Alltag vorbereitet. Dieser Prozess kann mehrere Wochen bis Monate in Anspruch nehmen und ist entscheidend für den weiteren Heilungsprozess.
Ziele der Rehabilitation
Ein zentrales Ziel der neurorehabilitativen Maßnahmen ist es, die Teilhabe am öffentlichen und sozialen Leben zu ermöglichen und die Bewältigung des Alltags zu fördern. In der Regel wird die Selbstständigkeit im täglichen Leben angestrebt, was insbesondere bei Funktionsstörungen wie Lähmungen, Sprachstörungen oder Gleichgewichtsstörungen von großer Bedeutung ist.
Die Mittel zur Rehabilitation sind vielfältig und reichen von ergotherapeutischen über physiotherapeutische bis hin zu sprachtherapeutischen Ansätzen. Um die bestmöglichen Fortschritte zu erzielen, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Therapeuten, Patienten und Angehörigen notwendig.
Trotz der Rückschläge, die Wolfgang Dabernig erlebt hat, schaut er optimistisch in die Zukunft und freut sich auf die „11. Auflage von Bewegung für den guten Zweck“ im Jahr 2026. Diese Veranstaltung soll nicht nur auf seine Geschichte aufmerksam machen, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung von Rehabilitation und Unterstützung für Menschen mit Behinderungen schärfen.
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Ort | Klagenfurt, Österreich |
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