Das Künstlerkollektiv "Holla Hoop" in Graz plant eine spannende Verschönerung der Begegnungszone am Lendplatz mit innovativer Street-Art, die nicht nur die Ästhetik aufwertet, sondern auch eine nachhaltige klimatologische Wirkung erzielen soll. Diese kreative Initiative soll dazu beitragen, die temperierten Oberflächen der Stadt zu senken und gleichzeitig ein lebendiges Statement im öffentlichen Raum abzugeben. Teil des Projekts ist die Verwendung einer speziellen Farbe, die UV-Strahlen reflektiert und dadurch die Temperatur von Asphalt verringert. Stadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) hat bereits seine Unterstützung für diesen Vorschlag signalisiert und möchte im Gemeinderat einen entsprechenden Antrag einbringen. Die Gesamtkosten des Projekts werden auf 30.000 bis 40.000 Euro geschätzt, und die Umsetzung könnte bereits im kommenden Jahr erfolgen, wie meinbezirk.at berichtet.
Kreativität trifft Umweltbewusstsein
Das Kollektiv, bestehend aus Kalo Paier, Jonas Griessler und Philo Jöbstl, möchte, dass Graz, als City of Design, kreativen Raum zur Entfaltung erhält. Die Künstler sehen in der Erweiterung der Begegnungszone eine Möglichkeit, nicht nur die visuelle Identität des Viertels zu stärken, sondern auch aktiv zur Bekämpfung des Klimawandels beizutragen. Neben dieser innovativen Initiative in Graz gibt es auch andere Orte, die Street-Art in ihre Umgebung integrieren. So findet sich unter einer Brücke in Riga ein faszinierendes Freiluft-Museum, wo litauische und lettische Künstler ihre Werke präsentieren. Diese interaktive Galerie, die das Entdecken von Kunstwerken in einem dynamischen Lichtspiel aus Sonnen- und Schattenspielen fördert, zeigt, wie vielfältig Street-Art sein kann. Diese Anlaufstelle in Riga, Čiekurkalns, ist ganzjährig für Besucher geöffnet und hat sich zu einem alternativen Wahrzeichen entwickelt, wie liveriga.com berichtet.
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