In einem dramatischen Duell gegen den Wolfsberger AC sicherte sich die Wiener Austria mit einem 3:1-Sieg in der Nachspielzeit ihren ersten Triumph in dieser Bundesliga-Saison. In der Generali-Arena, vor über 10.000 Zuschauern, starteten die Veilchen schlecht und lagen zur Pause dank eines Treffers von Zukic (26.) 0:1 zurück. Doch dann wendete sich das Spiel: Gruber (69.), Huskovic (93.) und Fitz (96.) sorgten für einen furiosen Sieg, der für die Stimmung nach den Rückschlägen im Europacup und im Ligaauftakt von enormer Bedeutung war, wie kicker.at berichtete.
Die Austria, die sich zuvor mit ungenauen defensiven Spielzügen in Schwierigkeiten brachte, fand in der zweiten Halbzeit zu ihrer Stärke zurück. Trainer Stephan Helm reagierte frühzeitig auf die Probleme, indem er mit frischen Kräften wie Huskovic und Fitz neue Impulse setzte. Besonders der Rückkehrer Aleks Dragovic, der nach über 13 Jahren wieder für die Austria spielte und von den Fans begeistert empfangen wurde, war in der Startelf und zeigte eine solide Leistung, obwohl er gesundheitlich angeschlagen war. Dragovic bemerkte die Schwierigkeiten in der ersten Halbzeit, als es nicht gelang, mehr Tore zu erzielen. „Alle Spieler haben noch Kraft, die Räume werden besser zugestellt“, analysierte der Abwehrchef, während er die entscheidenden Anpassungen des Trainers lobte, die in der zweiten Hälfte sichtbar wurden, reported Heute.at.
Rasante zweite Halbzeit führt zum Sieg
Die Spieldynamik änderte sich nach der Halbzeitpause gravierend; Austria übernahm die Kontrolle und erzielte letztlich den Ausgleich durch Gruber, der aus kurzer Distanz traf. Der Schiedsrichter erkannte den Treffer erst nach umfangreicher VAR-Überprüfung an. Nach einer roten Karte für den WAC-Verteidiger Wimmer wegen Handspiels nach 82 Minuten nutzte die Austria die Überzahl effektiv aus und sicherte sich die verdienten Tore in der Nachspielzeit. Die Stimmung im Team ist nach diesem Sieg positiv, und Dragovic betont, dass sie weiterhin an ihre Leistungen anknüpfen wollen, insbesondere in der kommenden Saison, um auch gegen die Spitzenteams wie Sturm Graz bestehen zu können.
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