Die Eishockeysaison in Vorarlberg beginnt für die Pioneers aus Feldkirch alles andere als optimal. Nach zwölf Spielen stehen sie am Tabellenende der ICEHL, was die Stimmung unter den Fans und Spielern auf eine harte Probe stellt. Aktuell haben die Pioneers lediglich zehn Punkte gesammelt, was sie zum Schlußlicht der Tabelle macht. Trotz dieser misslichen Lage zeigten sie in den letzten vier Spielen teils ansprechende Leistungen, konnten sich jedoch nur sechs von zwölf möglichen Punkten sichern.
Die defensive Performance lässt jedoch zu wünschen übrig: Mit 43 Gegentoren belegen die Pioneers in dieser Kategorie den 11. Platz im Vergleich der Liga. Umso mehr ist der Druck spürbar, dass sowohl die Defensive als auch die Offensivkraft dringend an Effizienz zulegen müssen. Aktuell haben die Pioneers erst 30 Tore erzielt, was den Spielern und dem Trainerteam große Sorgen bereitet.
Legionäre unter Druck
Die Legionäre, die für das Team geholt wurden, vermögen nicht nachhaltig zu überzeugen. In der Berichterstattung der Neuen Vorarlberger Tageszeitung wird unterstrichen, dass Oliver Cooper, Joseph Nardi und Lucas Sowder ins Gespräch für einen potenziellen Tausch gekommen sind – wobei hier die finanzielle Situation der Pioneers klarerweise einen entscheidenden Faktor darstellt. Momentan befindet sich Nardi mit acht Punkten in der teaminternen Scoringwertung zwar auf Platz 3, hat jedoch erst einen Treffer zustande gebracht.
Zusammen kommen die drei Neuzugänge lediglich auf vier Tore. Besonders Sowder erzielte erst am vergangenen Sonntag beim 2:4 gegen HCB Südtirol sein erstes Tor für die Pioneers. Unterdessen sah sich Headcoach Dylan Stanley gezwungen, ohne einige Schlüsselfiguren wie Jacob Friend, Julian Metzler und Daniel Woger auszukommen und konnte nur drei Linien aufs Eis schicken.
Die Herausforderungen nehmen kein Ende: Am kommenden Freitag stehen die Pioneers bei Olimpija Ljubljana auf dem Eis, gefolgt von einem Auswärtsspiel am Sonntag in Graz. Diese Duelle sind nicht nur wichtig für den Stand in der Tabelle, sondern auch entscheidend für die Moral des Teams. Angesichts der derzeitigen Leistungen wird es spannend zu sehen sein, ob sich das Team in den kommenden Spielen fangen kann und ob eventuell Veränderungen im Kader anstehen müssen.
Die Informationen stammen von hockey-news.info.
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