
Am 14. September 2024 ereignete sich in der Steiermark ein dramatischer Sturm mit Windgeschwindigkeiten von über 150 km/h, der massive Schäden anrichtete. Besonders betroffen war die Windmessstation am Schöckl, die durch die gewaltigen Kräfte des Orkans vollständig zerstört wurde. Zu dieser Zeit war die gesamte Region mit extremen Wetterbedingungen konfrontiert, die auch zu Hochwasser führten und die Einsatzkräfte auf Trab hielten.
Die heftigen Sturmböen überfluteten die Region mit einer Sturmwarnung, die den Grazer Bürgern direkt über das Notfallwarnsystem AT-Alert auf ihre Mobiltelefone gesendet wurde. Dies zeigte deutlich, wie ernst die Lage war. In vielen Gebieten fielen Bäume um, und Feuerwehr sowie Rettungsdienste waren rund um die Uhr im Einsatz, um die Folgen des Unwetters zu bewältigen.
Wiederaufbau der Windmessung
Nach diesen intensiven Sturmereignissen wurde nun ein neuer Windmasten mit modernen Messgeräten installiert. Diese Geräte werden zur Messung von Windgeschwindigkeit, Globalstrahlung und Sonnenscheindauer verwendet. Die Installation fand mit Unterstützung der Schöckl-Seilbahn statt, um die neuen Anlagen an den richtigen Ort zu bringen. Informationen über diese Fortschritte wurden von GeoSphere Austria bereitgestellt und sind besonders wichtig für die meteorologische Überwachung und Wettervorhersage in der Region.
Mit dem erfolgreichem Wiederaufbau der Messstation wird nicht nur die Datenlage zur Windkraftnutzung verbessert, sondern auch zur Erhöhung der Sicherheit in Bezug auf extreme Wetterereignisse beigetragen. Der Schöckl ist eine zentrale Klimastation, deren Informationen für vielfältige Forschungsprojekte und Analysen von großer Bedeutung sind.
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