
Die aktuelle finanzielle Situation der Stadt Graz ist kritisch, wie Finanzstadtrat Manfred Eber (KPÖ) in einem jüngsten Statement darlegte. Mit der Veröffentlichung der Haushaltspläne für die Jahre 2025 und 2026 wird deutlich, dass die Stadt „ausfinanziert, aber nicht ausgeglichen“ ist. Dies bedeutet, dass die finanziellen Mittel zwar vorhanden sind, jedoch die laufenden Ausgaben die Einnahmen erheblich übersteigen.
Der operative Saldo, also die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben ohne Berücksichtigung von Investitionen, zeigt eine besorgniserregende Entwicklung. Mit einem chronisch millionenschweren Defizit ist die Finanzlage langfristig nicht tragbar. Am 12. Dezember wird der Voranschlag im Gemeinderat beschlossen – mit der Unterstützung der Koalitionspartner KPÖ, Grünen und SPÖ.
Voranschlag 2025 und 2026
Die beiden Sparbudgets für die kommenden Jahre wurden auf Grundlage der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erstellt. Trotz hoher Ausgaben und sinkender Einnahmen bleibt der Fokus auf der Notwendigkeit, zukunftsfähige Lösungen zu finden. Ein Ausgleich der Zahlen ist nicht in Sicht, was zu wachsenden Sorgen unter den Stadtverordneten führt. Diese prekären Finanzbedingungen könnten weitreichende Konsequenzen für zukünftige Projekte haben, die auf Investitionen angewiesen sind.
Die finanziellen Herausforderungen sind so gravierend, dass die Leser bereits nach präzisen Maßnahmen verlangen, um den bestehenden Herausforderungen entgegenzuwirken. Angesichts der beschriebenen Lage muss der Stadtrat innovative und nachhaltige Lösungen entwickeln, um die finanzielle Stabilität der Stadt aufrechtzuerhalten und dem Defizit entgegenzuwirken.
Weitere Details zu diesen Entwicklungen sind unter www.kleinezeitung.at nachzulesen.
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