Kornhäusl, steirischer Gesundheitslandesrat, hebt die Vorteile der Digitalisierung hervor
Digitale Gesundheitsstrategie in Österreich
Die aktuelle Gesundheitsstrategie in Österreich legt einen starken Fokus auf die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie ist die Möglichkeit, ab 2026 Arzttermine über die Hotline 1450 zu vereinbaren. Dies wird es den Bürgern ermöglichen, Termine bequem und flächendeckend zu buchen. Desweiteren sollen Videokonsultationen breit verfügbar gemacht werden, und auch die elektronische Gesundheitsakte (ELGA) soll erweitert werden.
Steiermark als Vorreiter in eHealth
Die Steiermark gilt als Vorreiter in Bezug auf digitale Gesundheitslösungen. Unter der Leitung von Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl hat die Steiermark wichtige Schritte unternommen, um die Gesundheitsversorgung ihrer Bürger zu verbessern. Durch innovative Programme wie HerzMobil, Teledermatologie und virtuelle Notarztstützpunkte wird die Digitalisierung aktiv vorangetrieben. Kornhäusl betont jedoch, dass trotz aller technologischen Fortschritte das Wohl und die Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt stehen sollten.
Digitalisierung im Gesundheitswesen
Die umfassende Digitalisierung im Gesundheitsbereich wird voraussichtlich national jährlich 51 Millionen Euro kosten. Trotz dieser Investitionen in die Zukunft des Gesundheitswesens unterstreicht Kornhäusl, dass der Einsatz von digitalen Lösungen nicht bedeutet, dass jeder Bürger ein Smartphone besitzen muss. Vielmehr soll die Versorgung durch alternative Angebote niederschwelliger und effizienter gestaltet werden, um allen eine optimale Gesundheitsversorgung zu bieten.