In der kleinen Gemeinde Proleb, unweit von Leoben, erblüht eine bemerkenswerte Geschichte über Mitgefühl und Engagement für die Natur. Michael Weberberger und seine Frau Sabine haben sich seit 2021 zwei Grundsätzen verschrieben: das Wohlergehen kleiner Wildtiere und der Tierschutz. Diese Passion begann vor zwei Jahren, als sie zwei verletzte Eichhörnchen im Schnee fanden und ihnen halfen, wieder auf die Beine zu kommen. Diese Initiative bildete die Grundlage für ihr Engagement, das bald darauf zur Gründung einer offiziellen Anlaufstelle für kleine Wildtiere in der Obersteiermark führte.
„Angefangen hat das Ganze, als wir 2021 zwei Eichhörnchen aufgepäppelt haben, nachdem sie im Schnee gefunden worden sind“, erklärt Weberberger. Dieses Ereignis entfachte eine tief verwurzelte Leidenschaft, die sich mittlerweile zu einem bedeutsamen Projekt entwickelt hat. Dank ihrer Hingabe und des kontinuierlichen Einsatzes, um hilfsbedürftigen Tieren zu helfen, wurden die beiden vor einem Jahr mit dem Steirischen Tierschutzpreis ausgezeichnet. Dies ist ein bedeutendes Indiz für die Wertschätzung, die ihrer Arbeit entgegengebracht wird.
Die Anlaufstelle für Tiere in Not
Die offizielle Anlaufstelle, die sie ins Leben gerufen haben, spielt eine unverzichtbare Rolle im Leben der kleinen Wildtiere der Region. Durch ihre Hilfe erlangen verwaiste oder verletzte Tiere nicht nur eine zweite Chance, sondern sie lernen auch, wieder in die Freiheit zurückzukehren. Die Weberberger unterstützen damit nicht nur konkret die Tiere, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der heimischen Tierarten.
In einer Zeit, in der viele Tierarten gefährdet sind und der Verlust von Lebensräumen droht, sind solche Initiativen von großer Bedeutung. Diese kleinen Schritte zielen darauf ab, das Bewusstsein für den Arten- und Tierschutz zu schärfen. Indem sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen teilen, wollen die Weberberger andere ermutigen, ebenfalls aktiv zu werden und sich für den Tierschutz einzusetzen. Es ist ihr Wunsch, dass mehr Menschen verstehen, wie wichtig es ist, unsere tierischen Mitbewohner zu schützen.
„Jeder kann etwas tun – sei es durch das Aufnehmen verletzter Tiere oder durch das Teilen von Informationen“, fügt Sabine Weberberger hinzu. Ihre Überzeugung ist, dass jeder kleine Beitrag zählt. Die Weberbergers heißen jeden willkommen, der sich informieren oder sich engagieren möchte, und bieten zudem Workshops an, um das Bewusstsein für den Tierschutz zu fördern.
Dank ihrer unermüdlichen Arbeit und Hingabe sehen die Weberbergers nicht nur Fortschritte bei der Rettung individueller Tiere, sondern sie tragen auch zur Schaffung eines tieferen Verständnisses und einer unterstützenden Gemeinschaft für den Tierschutz bei. Diese persönliche Erfolgsgeschichte zeigt, dass Mitgefühl und Engagement zu positiven Veränderungen führen können. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.kleinezeitung.at.
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