Der Zubau zur bestehenden Stocksporthalle des ESV Stainztal sorgt für Aufregung und Bewunderung. Besucher konnten sich bei der Gleichenfeier über den Fortschritt des Projekts informieren. Der Bau bringt zwei neue gepflasterte Bahnen und wird von der Marktgemeinde Stainz getragen. Das Architekturbüro Luggin war für die Planung verantwortlich, während die Klöcher Bau GembH die Bauausführung übernommen hat. Weitere Arbeiten, wie der Stahlbau und die Elektrotechnik, wurden von lokalen Firmen wie dem Stahlbaubetrieb Kemmer und der NPU Elektrotechnik GmbH durchgeführt. Die Gemeinde selbst kümmerte sich um die Planierungs- und Kanalisierungsarbeiten.
„Wir haben im Juli mit der ersten Phase begonnen”, erinnert sich Erich Kögl, der als Vizeobmann auch die Rolle des Bauleiters innehat. Nach monatelangen Arbeiten ist das Fundament mittlerweile abgeschlossen, und die ehrgeizigen Pläne nehmen Form an. "Bis zum Sommer sollten wir fertig sein", kündigt Kügl an. Im Außenbereich sind nun bereits Holzelemente angebracht, während Inneneinrichtungen wie Toiletten, Lager- und Technikräume sowie eine Kantine noch ausstehen.
Stolz auf den Fortschritt
Während der Veranstaltung sprach Kögl voller Stolz über das Engagement der Vereinsmitglieder, die etwa 1.000 freiwillige Arbeitsstunden geleistet haben. Obmann Daniel Kemmer ließ ebenfalls deutlich werden, wie glücklich die Vereinsgemeinschaft über die Zustimmung zum Bau ist, die ein Gesamtbudget von etwa 200.000 Euro umfasst. Der Bürgermeister von Stainz, Karl Bohnstingl, lobte die hervorragende Zusammenarbeit in der Gemeinde, die über 75 Vereine umfasst. Er bezeichnete das Engagement der Mitglieder als „einmalig“.
Bohnstingl zeigte sich beeindruckt vom Baufortschritt und betonte, dass trotz mancher Sonderwünsche des Vereins ein großartiges Ergebnis erzielt wird. Die Eröffnung der neuen Stocksporthalle wird im Sommer 2025 stattfinden, was bereits für Vorfreude unter den Vereinsmitgliedern sorgt. Nach all der harten Arbeit fand die Feier einen entspannten Abschluss mit gemeinsamen Speisen und Getränken sowie der Feier zum Abschluss der Raika-Cup-Saison.
Für weitere Details zu diesem spannenden Bauprojekt ist es ratsam, die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at zu konsultieren.
