In einem beeindruckenden Akt heroischen Handelns hat ein 25-jähriger Mann am Dienstagabend in Soboth (Bezirk Deutschlandsberg) sein Leben riskierte, um einem anderen Menschen zu helfen. Während einer Autofahrt mit seiner Arbeitskollegin bemerkte er ein brennendes Fahrzeug am Straßenrand der B 69.
Der junge Mann zögert nicht lange und stoppt sofort, um zu helfen. Als er entdeckte, dass sich eine bewusstlose Person im Inneren des Autos befindet, wusste er, dass er schnell handeln musste. Gemeinsam mit seiner Kollegin schaffte er es, den eingeschlossenen Fahrer aus dem brennenden Fahrzeug zu ziehen.
Rettungsaktion unter Zeitdruck
Die Situation wurde durch den aufkommenden Rauch und die Flammen im Auto zusätzlich dramatisch. Es war ein Wettlauf gegen die Zeit. Der mutige Helfer zeigte bemerkenswerte Entschlossenheit und Stärke, um den Mann in Sicherheit zu bringen. „Es war ein instinktives Handeln“, sagte er später. „Ich wusste, ich musste etwas tun.“
Die beiden Helfer riefen sofort die Rettungsdienste, die schnell vor Ort waren und sich um den bewusstlosen Mann kümmerten. Dank der schnellen Reaktion des 25-Jährigen und seiner Kollegin konnte die Situation noch rechtzeitig unter Kontrolle gebracht werden.
Die rechtzeitige Alarmierung der Feuerwehr verhinderte eine weitere Ausbreitung des Feuers, welches das Fahrzeug komplett zu zerstören drohte. Die Erleichterung und Dankbarkeit waren deutlich zu spüren, als die Rettungskräfte den mutigen Einsatz der beiden anerkannten.
Dieser Vorfall hebt nicht nur die Gefahren hervor, die mit brennenden Fahrzeugen verbunden sind, sondern auch den Mut und die schnelle Denkweise von Menschen in Krisensituationen. Solch ein plötzliches Eingreifen kann oftmals über Leben und Tod entscheiden und zeigt, wie wichtig schnelle Reaktionen sind.
In der Region wird der Jugendliche nun als Held gefeiert, und viele sind dankbar für seinen selbstlosen Einsatz. In der Öffentlichkeit ist die Diskussion über Zivilcourage und die Bedeutung von schnellem Handeln in Notfällen neu entfacht worden, was zu einer wichtigen Reflexion über Verantwortungsbewusstsein und menschliche Solidarität führt.
Für mehr Informationen über diesen Vorfall und weitere Details zu den Umständen, die sich beim Brand ereignet haben, siehe den Bericht auf www.krone.at.
