Die Firma MAG (Magnet Wire Technology) im Wirtschaftspark Deutschlandsberg erlebte kürzlich einen besonderen Besuch. Zwölf Wirtschaftsdelegierte aus verschiedenen Ländern Südost- und Zentraleuropas zeigten großes Interesse an dem innovativen Unternehmen, das sich auf den Energiesektor und die E-Mobilität spezialisiert hat.
Der Zeitgeist in diesen zukunftsträchtigen Branchen ist von einem bemerkenswerten Wachstum geprägt. MAG plant, im Jahr 2025 eine Verdopplung des Umsatzes auf rund 40 Millionen Euro zu erzielen. Dies ist nicht nur ein Zeichen für den Erfolg des Unternehmens, sondern auch für die steigende Nachfrage nach hochwertigen Maschinen in diesem Sektor.
Fokus auf Technologie und Produktion
MAG produziert komplexe Maschinen, die es ermöglichen, Kupfer- und Aluminiumdrähte speziell farbbeschichtet herzustellen. Jährlich verlassen etwa 100 dieser hochentwickelten Maschinen, die durch mehr als 30 eingetragene Patente geschützt sind, die Produktionshallen in Deutschlandsberg. Ein Team von 56 engagierten Mitarbeitern sorgt täglich dafür, dass die Qualität dieser Maschinen höchsten Standards entspricht.
Besonders hervorzuheben ist, dass Transformatoren das Hauptgeschäftsfeld von MAG darstellen. Um die Effizienz weiter zu steigern und die Ausfuhr zu verbessern, hat das Unternehmen begonnen, neue Lieferketten im europäischen Ausland aufzubauen. Diese Schritte zielen darauf ab, die Produktion künftig kostengünstig im jeweiligen Markt zu realisieren.
Während des Besuchs wurden die Delegierten von Managing Director Andreas Kremshofer und seinem Team durch die Produktionsanlagen geführt. Begleitet wurden sie von Manfred Kainz, dem Obmann der WKO Regionalstelle, Michael Klein, dem Regionalstellenleiter, und Karl Hartleb, dem Geschäftsführer von ICS Steiermark.
Die Entwicklungen bei MAG unterstreichen die Wichtigkeit von Innovation und technologischen Fortschritten im Kontext der Energiewende und des Wachstums in der E-Mobilität. Die Informationen zu diesem bemerkenswerten Besuch und den zukünftigen Plänen von MAG können in einem detaillierten Bericht auf www.meinbezirk.at nachgelesen werden.