Deutschlandsberg

Kranwagenfahrer entkommt nachts in Gleinalm mit heiler Haut

Kranwagenfahrer entkommt dem Tod auf der A9, während er an der Mautstelle Gleinalm eine Hochspannungsleitung streift – die Autobahn war stundenlang gesperrt!

Donnerstagnacht ereignete sich ein bemerkenswerter Vorfall auf der A9 bei der Mautstelle Gleinalm, der für den Fahrer eines Kranwagens glücklicherweise glimpflich ausging. Während einer Arbeitsmaßnahme hielt der Fahrer mit seinem schweren Kranwagen an, als der ausgefahrene Arm des Geräts in der Nähe einer Hochspannungsleitung kam. Obwohl es zu keiner direkten Berührung kam, entlud sich durch die Nähe ein Lichtbogen zwischen der Leitung und dem Kran, was zu einer kurzen Flammenbildung an drei der Räder führte.

Die Kranmaschine wog über 88 Tonnen und hatte eine Leistung von mehr als 500 PS. Die Notfallsituation erforderte sofortige Maßnahmen. Ein Techniker von Energie Steiermark musste beigezogen werden, bevor die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettung sich dem Wagen nähern konnten. Diese Vorsichtsmaßnahme war notwendig, um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

Notfallmaßnahmen und Sperrungen

Als Reaktion auf den Vorfall wurde eine sofortige Notabschaltung des Stromnetzes veranlasst. Etwa 100 Meter der Hochspannungsleitung mussten aufgrund des Vorfalls anschließend erneuert werden. In der Folge wurde die Autobahn von den Beamten der Polizei sowie der Asfinag für mehrere Stunden gesperrt. Die Sperrung hatte zur Folge, dass der Verkehr für einen längeren Zeitraum beeinträchtigt wurde, während die Sicherheitslage genauestens überprüft wurde.

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Der Vorfall verdeutlicht die möglichen Gefahren, die bei Arbeiten in der Nähe von Hochspannungsleitungen auftreten können. Dank des schnellen Handelns der Einsatzkräfte und der Tatsache, dass der Fahrer keinen direkten Kontakt zur Stromleitung hatte, konnte eine schlimmere Katastrophe verhindert werden. Insbesondere die Technik zur sofortigen Notabschaltung spielt hier eine entscheidende Rolle, um unvorhergesehene Gefahren schnell zu beseitigen.

Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und den dahinterstehenden Abläufen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.kleinezeitung.at.


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Quelle
kleinezeitung.at

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