Letztes Wochenende versammelten sich zahlreiche Interessierte am Hauptplatz in Stainz, wo die Stainzer Grünen ein besonderes Event veranstalteten: den Kastanienbraten. Dieses Treffen war nicht nur eine kulinarische Freude, sondern auch eine Gelegenheit, um mit den Bürgern über die bevorstehende Landtagswahl im November ins Gespräch zu kommen.
Das Hauptziel der Grünen war es, die Meinungen und Anliegen der Passanten aktiv einzuholen. Udo Begander, Sprecher der Grünen, betonte, dass es wichtig sei, die Stimmen der Menschen zu hören und diese in den Gemeinderat zu tragen. „Eine Gemeindepolitik ohne Bedachtnahme auf die Menschen geht nicht“, sagte er deutlich.
Die Kunst des Kastanienbratens
Im Mittelpunkt des Events standen natürlich die Kastanien, die aus der Region stammten. Brigitte Kürschner stellte sicher, dass genügend leckere Kastanien für alle Anwesenden bereitstanden. Mario Ledinski übernahm mit seinem Käst’nofen die Rolle des Chefbraters und gab einige wichtige Tipps zum perfekten Braten der Kastanien: „Es zählt die Erfahrung“, erklärte er. Besonders wichtig sei es, beim Braten immer konzentriert zu bleiben, um einen leckeren Snack zu garantieren.
Doch nicht nur das Essen erfreute die Gäste. Die Stainzer Grünen boten auch andere Anreize, um in den Dialog zu treten. Mit veganen Süßigkeiten und Aschenbechern lockten sie Passanten, sich an den Gesprächen zu beteiligen. Die Themen waren vielfältig: Was sollte sich im Landtag ändern? Wie wird mit den Herausforderungen im Umgang mit der Natur umgegangen? Auch aktuelle Themen wie das Bauvorhaben Engelweingarten sowie die Kinderbetreuung wurden angesprochen.
Ein weiteres nicht zu vernachlässigendes Thema war der Männernotruf 0800-246247, den Martin Hochegger vorstellte. Dieser Service bietet Hilfe für Männer in kritischen Lebenslagen, einschließlich Unterstützung bei Suizidgedanken.
Diese Initiative der Stainzer Grünen zeigt, wie wichtig es ist, dass politische Themen in entspannter Atmosphäre diskutiert werden können. Die Veranstaltung diente nicht nur dem Austausch von Ideen, sondern auch der Stärkung der Gemeinschaft und der Unterstützung lokaler wirtschaftlicher Initiativen. Für detaillierte Informationen zu diesen Entwicklungen ist ein Bericht auf www.meinbezirk.at verfügbar.
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