Bruck-Mürzzuschlag

Die bewegende Freundschaft zwischen Maria und ihrem Pferd Hope Rising

Von einer herzzerreißenden Trennung zur wundersamen Wiedervereinigung: Maria Wenzel aus Turnau bringt ihr geliebtes Fohlen "Hope rising" aus Kanada zu sich – eine Freundschaft, die Schicksal spielt!

Eine berührende und emotionale Geschichte kommt aus Turnau, die zeigt, wie tief die Bindung zwischen Mensch und Tier sein kann. Maria „Mary“ Wenzel erzählt von ihrer außergewöhnlichen Freundschaft mit ihrem Pferd „Hope rising“, einem Kanadischen Warmblut. Die Geschichte beginnt im Juni 2023, als Mary in Kanada war und sich um die Tiere einer Pferdezucht-Farm kümmerte.

Während ihres Aufenthalts in Kanada erhielt sie die tragische Nachricht, dass ihre beste Freundin verstorben war. Um mit ihrem Schmerz umzugehen, suchte sie Trost auf der Pferdekoppel, wo sie ein neugeborenes Fohlen entdeckte. Geboren an dem Tag, an dem ihre beste Freundin starb, nannte Mary das Fohlen „Hope rising“. Diese besondere Verbindung war für Mary sofort spürbar und wuchs mit jedem gemeinsamen Moment.

Schwierige Entscheidungen und lange Wege

Nach ihrer Rückkehr nach Turnau beschloss Mary, alles daran zu setzen, um Hope zu sich zu holen. Diese Entscheidung führte zu einem mühseligen und kostenintensiven Prozess, der fast ein Jahr in Anspruch nahm. Abgesehen von den finanziellen Hürden mussten auch zahlreiche offizielle Anforderungen erfüllt werden, darunter Impfungen, Chip-Implantationen und die Organisation von Transport und Quarantänezeit. “Es war eine aufregende Zeit”, erinnert sich Mary.

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Der Eigentümer des Fohlens, Chris, war zunächst skeptisch, stimmte letztendlich jedoch zu, Hope rising zu einem Sonderpreis zu verkaufen, nachdem er Zeuge der starken Bindung zwischen den beiden geworden war. Mary investierte insgesamt rund 19.000 Euro in den Transport und die Formalitäten. Die vier Tage dauernde Reise für Hope stellte eine logistische Herausforderung dar, begann mit einem Spezialpferdetransport-Flug und endete schließlich in Turnau.

Ein neues Zuhause in Turnau

Als Hope schließlich in Turnau ankam, war die Freude groß. Mary beschreibt das Wiedersehen als magisch und überwältigend. In der Zwischenzeit hat sich Hope gut eingelebt und genießt die Hingabe ihrer neuen Besitzerin. Täglich kümmert sich Mary um sie, macht ihre Fellpflege und gewöhnt sie langsam an Menschen und Autos. “In den ersten zwei bis drei Jahren darf man Fohlen nicht reiten, da es schädlich für ihr Wachstum ist", erklärt Mary. Sie konzentriert sich darauf, Hope zu lehren, an der Leine zu gehen und Vertrauen zu Menschen aufzubauen.

Die emotionale Reise hat Mary nicht nur eine neue Freundschaft geschenkt, sondern ihr auch die Kraft gegeben, ihren Verlust zu verarbeiten. "Ich finde Trost bei Hope und es ist beeindruckend, wie nah Leben und Tod beieinander liegen können", sagt sie. Mehr Details darüber sind in einem Bericht auf www.meinbezirk.at zu finden.


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Quelle
meinbezirk.at

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