
In den italienischen Alpen, genauer gesagt im Skigebiet Alagna Valsesia, sitzen rund 150 Menschen aufgrund heftiger Winde und damit zusammenhängender Ausfälle der Seilbahnen in den Bergstationen fest. Diese aus Sicherheitsgründen deaktivierten Lifte haben die Abfahrt für die Skifahrer und Wanderer unmöglich gemacht. Wie die Bergrettung bestätigte, laufen derzeit intensive Rettungseinsätze, um die Gestrandeten zurück ins Tal zu bringen. Die schwierigen Wetterbedingungen machen diese Einsätze jedoch äußerst kompliziert, da an vielen Orten nicht genügend Schnee liegt, was die Bergung erschwert, als tagesanzeiger.ch berichtete.
Die Einsatzkräfte sind mit Pistenraupen zu den Bergstationen unterwegs, während an anderen Stellen die Rettungskräfte zu Fuß die gestrandeten Personen abholen müssen. Den Betroffenen gehe es den Umständen entsprechend gut; einige seien bereits mit den Rettungskräften auf dem Weg zu nahegelegenen Talstationen. Für die Region wurden für den Abend Temperaturen von etwa -4 Grad Celsius prognostiziert, und der Wetterdienst der italienischen Luftwaffe hat eine Windwarnung für das gesamte Piemont ausgegeben, wie kleinezeitung.at berichtet.
Rettungsaktionen im Gange
Die Situation hat die Alpinschulen und Organisationen in Alarmbereitschaft versetzt, da die gefährlichen Wetterbedingungen nicht nur die Rückführung der gestrandeten Personen gefährden, sondern auch die Sicherheit der Einsatzkräfte gefährden.
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