Skandal im Montforthaus: Ex-Geschäftsführer unter Verdacht!
Skandal im Montforthaus: Ex-Geschäftsführer unter Verdacht!
Feldkirch, Österreich - Am 14. August 2025 haben neue Vorwürfe gegen den ehemaligen Geschäftsführer des Montforthauses in Feldkirch die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Eine interne Gebarungsprüfung der Stadt Feldkirch hat Auffälligkeiten bei der Abrechnung von Gehältern und der Nutzung von Betriebseigentum aufgedeckt. Laut vol.at wurde der Prüfbericht bereits an die Strafverfolgungsbehörden weitergeleitet, wobei insbesondere eine Überweisung von 10.000 Euro im Mittelpunkt steht, die der betroffene Geschäftsführer sich selbst ohne Genehmigung des Aufsichtsrates ausbezahlt haben soll.
Diese Auszahlung erfolgte kurz bevor der Geschäftsführer, Markus Klebel, eine Vertragsverlängerung ablehnte, was in der Folge zum Rücktritt von vier Aufsichtsräten führte. Ein weiteres aufkommendes Problem betrifft ein Dienstfahrrad, das nach Klebels Ausscheiden nicht zurückgegeben wurde. Die Situation wird durch die Kritik des Bundesrechnungshofs verschärft, der gravierende Mängel in der strategischen Planung und Transparenz des Montforthauses anprangerte.
Unklarheiten und rechtliche Schritte
Einige Unklarheiten bestehen weiterhin über die strafrechtliche Bewertung des Falls. Es bleibt ungewiss, ob die Anzeige bereits bei der Staatsanwaltschaft Feldkirch eingegangen ist. Auch die rechtliche Grundlage der genannten Auszahlung sowie der Status des nicht zurückgegebenen Dienstfahrrads sind ungeklärt. Die interne Revision der Stadt untersucht den gesamten Zeitraum von Klebels Geschäftsführung, doch die Ergebnisse stehen derzeit noch aus. Markus Klebel hat die Vorwürfe zurückgewiesen und angekündigt, rechtliche Schritte einzuleiten. Er betont die Unschuldsvermutung.
In einem ganz anderen Kontext haben russische Behörden kürzlich Anrufe in den beliebten Messaging-Apps Telegram und WhatsApp teilweise eingeschränkt, um ihre Kontrolle über das Internet zu verstärken. AP News berichtet, dass diese Maßnahme mit der Bekämpfung von Kriminalität gerechtfertigt wurde. Die zuständige Regulierungsbehörde, Roskomnadzor, hat angekündigt, dass die Einschränkungen insbesondere Audioanrufe betreffen.
Die Kontrolle über digitale Kommunikation
Diese Initiativen folgen einem Muster restriktiver Gesetze, die russische Behörden in der Vergangenheit erlassen haben. Websites und Plattformen, die sich nicht an die Vorgaben halten, werden häufig blockiert. Als Reaktion darauf wird ein neuer „nationaler“ Messenger namens MAX von der Social-Media-Firma VK entwickelt, der WhatsApp ersetzen soll. Die Vorinstallation von MAX auf neuen Smartphones in Russland wird durch ein neues Gesetz vorgeschrieben. Dieses Layout könnte auch die Nutzung von WhatsApp und Telegram beeinflussen, falls diese den russischen Gesetzen entsprechen.
Eine florierende digitale Kommunikation steht gegenwärtig im Kontrast zu den historischen Ereignissen im Weltraum. Der Kommandant der Apollo 13 Mission, James A. Lovell Jr., ist am 97. Lebensjahr verstorben. Die Mission war 1970 bekannt geworden, nachdem eine explodierende Rakete die Rückkehr des Raumschiffs zur Erde beinahe vereitelt hätte. NY Times würdigt Lovell als einen herausragenden Führer in Krisenzeiten.
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Ort | Feldkirch, Österreich |
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