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Ein gewaltiger Geldregen steht Siemens bevor! Der Konzern plant den Verkauf von 22 Millionen Aktien seiner Tochtergesellschaft Siemens Healthineers, was satte 2 Prozent des Grundkapitals entspricht. Mit einem geschätzten Wert von rund 1,2 Milliarden Euro zum Xetra-Schlusskurs sollen diese Aktien an institutionelle Investoren verkauft werden. Laut oe24.at hat CFO Ralf Thomas angekündigt, etwa 5 Prozent der Anteile an Siemens Healthineers zu veräußern, um die Finanzierung des 10 Milliarden Euro teuren Kaufs der US-Softwarefirma Altair zu unterstützen. Siemens hält derzeit 75 Prozent an der Medizintechnik-Tochter.
Zusätzlich hat die Hauptversammlung von Siemens Healthineers am 18. Februar 2025 eine Dividende von 0,95 Euro je Aktie beschlossen, was im Vergleich zum Vorjahr unverändert bleibt. Insgesamt werden somit 1,06 Milliarden Euro an die Aktionäre ausgeschüttet, wie finanzen.ch berichtet. Auch wenn die Gesamtausschüttung im Vergleich zum Vorjahr leicht gesenkt wurde, bleibt die Dividendenrendite des Unternehmens mit 1,76 Prozent attraktiv. Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 eine mögliche Erhöhung der Dividende auf 1,15 Euro, die eine Rendite von 2,04 Prozent bedeuten könnte.
Möglichweise wird der Ex-Dividendeneinfluss den Aktienkurs kurzfristig beeinflussen, da die Aktie von Siemens Healthineers am Tag der Hauptversammlung bei 57,14 Euro geschlossen hat und nun ex-Dividende gehandelt wird. Dies könnte zu einem Rückgang des Aktienkurses führen, bevor die Ausschüttungen an die Anleger erfolgen. Die Aktie hat sich in den letzten fünf Jahren um 40,69 Prozent erhöht, bei einer verbesserten tatsächlichen Rendite (Kurs + Dividende) von 64,05 Prozent. All diese Entwicklungen zeigen das starke Wachstum und die Stabilität von Siemens Healthineers im sich ständig verändernden Markt der Medizintechnik.
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