
Ein dramatischer Sturz hat die Skiwelt erschüttert! Guglielmo Bosca, ein 31-jähriger italienischer Skirennfahrer, verletzte sich während des Abschlusstrainings auf der anspruchsvollen „Birds of Prey“-Piste in Beaver Creek. Dabei zog er sich einen komplizierten Wadenbeinbruch im rechten Bein zu, wie der italienische Skiverband am Freitag bestätigte. Der Unfall ereignete sich kurz vor dem Saisonauftakt der Speed-Läufer am Donnerstagabend. Bosca wird nun so schnell wie möglich zurück nach Italien gebracht, wo weitere medizinische Untersuchungen anstehen, bevor über das weitere Vorgehen entschieden wird, berichtete Heute.at.
Leider bedeutet dieser Vorfall das vorzeitige Ende der gesamten WM-Saison für bosca, noch bevor das erste Rennen stattgefunden hat. Die ambitionierte Sportlerkarriere wird auf Eis gelegt, während Bosca nun frühestens im nächsten Winter mit seinem Comeback rechnen kann. Ein weiterer schmerzhafter Verlust für den Sport, besonders mit dem Hintergrund, dass Bosca in der letzten Saison zu den Speed-Weltbesten gehörte. Er fuhr in den Super-Gs von Wengen und Kvitfjell in die Top Ten und holte zudem einen beeindruckenden zweiten Platz im Super-G von Garmisch-Partenkirchen, was ihn auf das Podest brachte, als er zuletzt in einem Rennen glänzte, wie Bing.com berichtete.
Der Weg in die Spitze und ungewisse Zukunft
Bosca hatte sich in der letzten Saison eindrucksvoll etabliert und steuerte auf eine vielversprechende Olympiasaison zu, die im nächsten Jahr in Mailand und Cortina stattfinden wird. Der Verlust dieser Saison ist daher umso schmerzhafter, denn die Vorfreude auf die Olympischen Spiele war groß. Die Skiwelt muss erneut umdenken, da mit Marcel Hirscher und Mikaela Shiffrin auch andere Stars zeitgleich Verletzungen erlitten, was die ohnehin angespannten Wettkämpfe noch unsicherer macht.
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