Österreich

Schmid als Kronzeuge: Enthüllungen belasten ÖVP und Ex-Kanzler Kurz!

Die Entwicklungen rund um Thomas Schmid, den ehemaligen Generalsekretär im Finanzministerium, ziehen gewaltige Wellen. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat nun das Verfahren gegen ihn eingestellt, was bedeutet, dass Schmid offiziell zum Kronzeugen im sogenannten Casag-Verfahren erhoben wurde. Er hat nicht nur die gegen ihn verhängte Geldbuße von 60.000 Euro beglichen, sondern auch eine Teilschadensgutmachung in Höhe von 200.000 Euro geleistet, wie exxpress.at berichtet.

Diese Zahlungen waren entscheidende Bedingungen für die Gewährung des Kronzeugenstatus, und Schmid hat sich verpflichtet, weiterhin zur Aufklärung der Vorgänge beizutragen, um diesen Status zu behalten. In mehreren Einvernahmen hat er ein umfassendes Geständnis abgelegt, das die ÖVP und prominente Vertreter, darunter Ex-Kanzler Sebastian Kurz, schwer belastet. Laut einem Sprecher der WKStA wurde das Verfahren gegen Schmid "unter Vorbehalt späterer Verfolgung" eingestellt, was betyder, dass er weiterhin von der Justiz auf seine Kooperationsbereitschaft hingewiesen wird. Die Umstände und Details dieser Geständnisse könnten weitreichende Folgen für die betroffenen Akteure haben, wie die Presse berichtet.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Korruption
Genauer Ort bekannt?
ÖBAG, Österreich
Sachschaden
260000 € Schaden
Beste Referenz
exxpress.at
Weitere Quellen
diepresse.com

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