In einem spannenden Finale der Skibergsteigersaison bewies das Ski Austria Team an diesem Wochenende in Schladming eindrucksvoll sein Können. Bei den abschließenden Testrennen für die bevorstehende Weltcupsaison, die am 14. und 15. Dezember in Courchevel (Frankreich) beginnt, zeigten die Athleten eine hervorragende Leistung. Besonders Johanna Hiemer und Paul Verbnjak stachen im Sprint hervor, während die Form von Sarah Dreier und Christof Hochenwarter ebenfalls überzeugen konnte. Diese Tests sind entscheidend, da sie nicht nur als Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften im kommenden Jahr in Morgins (Schweiz) dienen, sondern auch als erste Qualifikationsmöglichkeiten für die Olympischen Spiele 2026 in Mailand Cortina, wie das Gailtal-Journal berichtete.
Spektakulärer Nachtsprint in Schladming
Der Höhepunkt des Wochenendes war der beeindruckende Nachtsprint, der bei Flutlicht stattfand. Die Zuschauer erlebten ein aufregendes Spektakel, wobei Johanna Hiemer und Julian Tritscher als beste Österreicher im Viertelfinale ausschieden und die Plätze 21 und 20 belegten. Nach einem herausragenden Tag zuvor, an dem Hiemer den Doppelsieg in einem Vertical-Rennen feierte, konnte das Team nicht um die vorderen Plätze mitkämpfen. Der Wettkampf endete mit dem Sieg der Schweizerin Caroline Ulrich, die in einem packenden Finale die Französin Emily Harrop bezwang, während die Plätze zwei und drei an die internationalen Favoriten gingen. Für das Ski Austria Team, einschließlich des jüngeren Talents Julian Tritscher, war der Nachtsprint dennoch ein Erlebnis, das die Vorfreude auf die kommende Saison steigert, wie Skimo.at berichtete.
Die bevorstehenden Rennen in Courchevel und der Heimweltcup in Schladming im März 2025 werden als wichtige Höhepunkte im Wettkampfkalender angesehen. Die Athleten und die Organisatoren bereiten sich sorgfältig vor, um die besten Leistungen zu gewährleisten und den Zuschauern unvergessliche Erlebnisse zu bieten.