Zell am See

Zukunftsvisionen für Piesendorf: Kindergarten und Infrastruktur im Fokus

Bürgermeister Auernigg bringt frischen Wind nach Piesendorf: Ein neuer Kindergarten und große Bauprojekte sollen das Dorf für Familien attraktiver machen – bleibt es ein Geheimtipp?

Gemeinde Piesendorf sieht sich im Wandel: Seit einem halben Jahr trägt Bernhard Auernigg das Amt des Bürgermeisters und hat bereits große Pläne für die Zukunft. In einem aktuellen Gespräch stellte er die wichtigsten Projekte vor, die sowohl die Lebensqualität steigern als auch den Bedürfnissen der Gemeinde Rechnung tragen sollen.

Ein zentrales Anliegen ist der Bau eines neuen Kindergartens im Ortsteil Walchen. "Dieser Kindergarten wird Platz für fünf Gruppen bieten und ist Teil eines umfangreichen Wohnbauprojektes der Firma Siges", so Auernigg. Die Stiftung des Kindergartens ist auf beeindruckenden 800 Quadratmetern vorgesehen, und die Eröffnung ist für den Herbst 2025 geplant.

Wichtige Entwicklungsprojekte

Die Notwendigkeit einer erweiterten Kinderbetreuung tritt immer mehr in den Vordergrund. "Momentan haben wir zahlreiche Kinder auf der Warteliste, vor allem für Plätze unter drei Jahren. Mit dem neuen Kindergarten können wir nun auch die Bedürfnisse dieser Familien erfüllen", betont der Bürgermeister.

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Zusätzlich plant die Gemeinde ein umfassendes Straßenbauprogramm, das sich über die nächsten fünf Jahre hinweg erstrecken soll. Auch die Sanierung des Schwimmbades sowie des Gemeindeamts stehen auf der Agenda. Konkrete Details sind zwar noch nicht ausgearbeitet, jedoch stellt Auernigg klar, dass die Gemeindeverwaltung an der Kostenermittlung arbeitet, um zeitnah mit der Umsetzung beginnen zu können.

Gemeinschaft und Zusammenhalt

Ein weiteres Anliegen von Auernigg ist die Förderung der örtlichen Vereine. "Die freiwilligen Helfer sind das Herzstück unserer Dorfgemeinschaft. Sie sind stets zur Stelle, wenn wir sie brauchen", erklärt er, und hebt den hohen Stellenwert der Gemeinschaft hervor. In Piesendorf kennt man sich, und diese Vertrautheit wird als wertvoll erachtet.

Auernigg beschreibt seine Verbundenheit zu Piesendorf: "Für mich ist es der Ort, an dem ich aufgewachsen bin. Ich möchte, dass er schön bleibt." Das Wohlbefinden aller Altersgruppen ist ihm besonders wichtig. "Wir streben danach, dass sich jeder in Piesendorf wohlfühlt, sei es in der Kita, in der Schule oder in den Arbeitsplätzen", führt er aus und verdeutlicht die verschiedenen Bedürfnisse der Bevölkerung. Die Gemeinde setzt sich zum Ziel, diesen Anforderungen bestmöglich gerecht zu werden.

Für weitere Informationen zu den Zukunftsplänen in Piesendorf bietet www.meinbezirk.at ausführliche Berichte. Während Piesendorf sich auf den Weg in eine vielversprechende Zukunft begibt, rückt der Gemeinschaftsgeist stärker denn je in den Fokus.


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Quelle
meinbezirk.at

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