Zell am See

Skisaison 2024/2025: Wo Wintersportler die besten Preise finden

Ski-Fans aufgepasst! In einer neuen Studie zeigt sich, welche Skigebiete in Europa 2024/2025 die günstigsten Preise für Skipässe und Unterkünfte bieten – Preisvergleich macht glücklich!

Die kommende Skisaison in Europa führt bei den Kosten für Wintersportler zu großen Preisunterschieden. Eine neue Studie hat dies verdeutlicht und zeigt, dass die Wahl des Skigebiets einen erheblichen Einfluss auf das Urlaubsbudget hat. Die Analyse des Ferienhaus-Portals Holidu für die Saison 2024/2025 hat die Tagespreise für Skipässe und Übernachtungen verglichen, um aufzuzeigen, wo Skifahrer und Snowboarder auf die Preise achten sollten.

Insgesamt wurden bei der Untersuchung europäische Skigebiete mit mindestens 20 Pistenkilometern berücksichtigt. Diese Umfrage berücksichtigte nicht nur die Hochsaison, sondern auch die in der Regel günstigere Nebensaison. Das Ergebnis ist erstaunlich: In dem günstigsten Gebiet können Urlauber theoretisch sechsmal weniger ausgeben als in dem teuersten.

Frankreich glänzt im Preisvergleich

Frankreich zeigt sich in dieser Saison als das Land mit den meisten preiswerten Skigebieten. Von den zehn günstigsten Orten finden sich allein sieben in Frankreich. Das spanische bzw. andorranische Skigebiet Sierra de Béjar belegt den zehnten Platz mit durchschnittlichen Kosten von 54 Euro pro Tag. In Pelvoux/Vallouise, einem weiteren französischen Gebiet, fallen Kosten von etwa 52,50 Euro an, während es in Le Collet d'Allevard nur 52 Euro sind.

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Das griechische Skigebiet Vasilitsa liegt bei rund 51,50 Euro, gefolgt von Artouste - Laruns mit durchschnittlich 49,50 Euro und Crévoux, wo die Tageskosten bei 49 Euro liegen. Auf den vorderen Rängen der Liste finden sich zwei französische Gebiete, Roubion les Buisses und Hautacam - Argelès-Gazost, die beide mit 48 Euro interessante Optionen bieten. Der Silberplatz geht an den griechischen Ort Mount Parnassos mit einem Preis von 46 Euro. Aber das günstigste Skigebiet ist Réallon in Frankreich, wo die Kosten nur 44,50 Euro pro Tag betragen.

Teure Skigebiete in Österreich und der Schweiz

Im Kontrast dazu sind viele Skigebiete in Österreich, Italien und der Schweiz deutlich teurer. So kostet ein Tagesticket in Ischgl im Durchschnitt 198 Euro. Doch das teuerste Skigebiet, Obergurgl-Hochgurgl in Österreich, hat mit 284 Euro die höchsten Preise. Selbst Zermatt in der Schweiz, bekannt für hohe Kosten, verlangt mit 256,50 Euro pro Tag ebenfalls ein stattliches Entgelt. Am Hintertuxer Gletscher sind die Kosten 245 Euro, und Cortina d'Ampezzo in Italien liegt bei 234 Euro. In deutschen Skigebieten sind die Preise erfreulicherweise moderater, mit Preisen von 85 Euro in Balderschwang bis 137 Euro an der Zugspitze.

Ein wichtiger Faktor für die Auswahl eines Skigebiets sollte nicht nur der Preis sein, sondern auch das Preis-Leistungs-Verhältnis. Höhere Preise in beliebten Skigebieten können oft mit einem umfangreicheren Angebot an Pisten und besseren Dienstleistungen einhergehen. Daher lohnt es sich, vor der Buchung genau zu prüfen, welche Annehmlichkeiten geboten werden und inwiefern diese den Preis rechtfertigen. Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, worauf er bei seinem Wintersporturlaub besonderen Wert legt.

Falls du mehr über die Preisunterschiede und die besten Angebote für die kommende Saison erfahren möchtest, fehlen Informationen nicht. Der Artikel von www.gala.de ist eine nützliche Ressource, um die besten Ferienorte zu finden und die Kosten im Blick zu halten.


Details zur Meldung
Quelle
gala.de

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