
Simone Orgler, eine bedeutende Persönlichkeit in Kaprun, hat sich in ihrer Rolle als stellvertretende Vorsitzende des Tourismusverbandes (TVB) und als Gemeindevertreterin für ihr Heimatdorf eingesetzt. Die Hotelierin sieht Potenzial für eine gesteigerte Akzeptanz des Tourismus in der Region und fordert innovative Lösungen für die Mobilität.
Im malerischen Garten von "Simone's Platzerl", einem beliebten Restaurant und Hotel in Kaprun, thront eine alte Sesselliftkabine der Maiskogelbahn, die einen einzigartigen Blick auf das beeindruckende Kitzsteinhorn bietet. "Es ist einfach eine herrliche Gegend, die wir unseren Gästen bieten können – und gleichzeitig das größte Fitnesscenter", erläutert Orgler enthusiastisch. Die atemberaubende Landschaft zieht nicht nur Besucher an, sondern auch die Einheimischen profitieren von den Freizeitmöglichkeiten.
Wunsch nach einem autofreien Kaprun
Ein zentraler Punkt in den Überlegungen von Simone Orgler ist der Wunsch nach einem autofreien Kaprun. Ihrer Meinung nach würde dies nicht nur die Lebensqualität der Bewohner erhöhen, sondern auch das Besuchererlebnis verbessern. "Ich träume von einem Ort, an dem sich Menschen ohne die Belastung durch Autos bewegen können", erklärt sie. Durch solche Maßnahmen könnten sowohl die Stille der Natur als auch die Schönheit der Umgebung besser zur Geltung kommen.
Diese Vision könnte durch ein flexibles und nachhaltiges Verkehrssystem unterstützt werden, welches den Gästen ermöglichen würde, sich bequem und umweltfreundlich fortzubewegen. Ein solches Konzept würde auch den Druck auf die Straßen und die Umwelt verringern und gleichzeitig eine positive Wahrnehmung des Tourismus fördern.
Die Diskussion über die Zukunft des Tourismus in Kaprun zeigt, wie wichtig es ist, sowohl die Bedürfnisse der Einheimischen als auch die der Gäste zu berücksichtigen. Orgler setzt sich dafür ein, die Akzeptanz für den Tourismus zu erhöhen, ohne dabei das Wohlbefinden der Dorfbewohner aus den Augen zu verlieren. In diesem Zusammenhang ist die Entwicklung nachhaltiger Mobilitätslösungen unerlässlich.
Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.sn.at.
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