Zell am See

Österreichs Immobilienmarkt 2024: Stabilisierung und zukünftige Preisanstiege

"Die Immobilienmärkte in Österreich und Deutschland zeigen 2024 eine überraschende Stabilisierung und erste Preisanstiege – Engel & Völkers verkündet gute Verkaufszahlen im DACH-Raum!"

In der DACH-Region zeichnet sich ein merklicher Aufschwung im Immobilienmarkt ab. Nach einem Jahr der Unsicherheit sind es vor allem positive Zinsentwicklungen und eine rückläufige Inflationsrate, die seit Mitte 2024 stabilisierende Effekte hervorrufen. Laut Engel & Völkers wird für den Wohnimmobilienmarkt in Österreich und Deutschland bis 2025 eine spürbare Markterholung erwartet.

Im Jahr 2024 wird in Österreich ein Transaktionsvolumen von 14,8 Milliarden Euro prognostiziert, was dem Niveau des Vorjahrs entspricht. Erfreulicherweise scheinen auch die Preise ihren Rückgang hinter sich gelassen zu haben; der durchschnittliche Verkaufspreis für Eigentumswohnungen liegt stabil bei etwa 4.900 Euro pro Quadratmeter, während Einfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser für rund 380.000 Euro den Besitzer wechseln.

Erholung in Deutschland

Der Immobilienmarkt in Deutschland hat bereits eine frühzeitige Erholung erfahren. Seit dem zweiten Quartal 2024 ist eine erfreuliche Kaufbereitschaft und Marktzusammenhalt zu beobachten. Wie immobilien-redaktion.com berichtet, wurde im dritten Quartal ein durchschnittlicher Preis von etwa 3.817 Euro pro Quadratmeter für Eigentumswohnungen verzeichnet. München bleibt mit einem Quadratmeterpreis von 8.715 Euro nach wie vor der teuerste Standort.

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Um auch in der Hauptstadt Wien gibt es positive Entwicklungen. Nach einem Rückgang im Vorjahr zeigt der Markt für Eigentumswohnungen ab dem dritten Quartal 2024 eine leichte Erholung. In Wien werden voraussichtlich rund 7.900 Wohnungen verkauft, was einen Anstieg von 3,4 % darstellt. Der durchschnittliche Verkaufspreis hat sich mit 6.200 Euro pro Quadratmeter nach einem Rückgang stabilisiert.

Regionale Unterschiede und Trends

Der Immobilienmarkt in Tirol ist besonders gefragt, mit einer erwarteten Transaktionszahl von etwa 3.175 Eigentumswohnungen, was einem Anstieg von 8,8 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. In Salzburg liegen die Verkäufe bei 5.500 Euro pro Quadratmeter und zeigen, trotz leichter Rückgänge, Stabilität im Markt.

In der Steiermark bleibt die Nachfrage verhalten, doch es gibt erste Anzeichen einer Erholung bei den Preisen. Die Transaktionszahlen steigen langsam an und es wird eine Stabilisierung der Kaufinteressierten erwartet. Kärnten zeigt nach wie vor eine hohe Nachfrage nach exklusiven Immobilien in Seelagen, während sich der Markt in Niederösterreich dynamischer als im Vorjahr präsentiert.

Die ehrgeizigen Erwartungen von Engel & Völkers für die kommenden Jahre spiegeln sich in der Nachfrage und Stabilität des Marktes wider. Durch die Erleichterungen bei der Vergabe von Immobilienkrediten, die nach dem Auslaufen der KIM-Verordnung im Sommer 2025 zu erwarten sind, könnte der Markt zusätzlich Auftrieb erhalten, was zu einer insgesamt positiven Entwicklung der Immobilienpreise führen könnte.


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Quelle
immobilien-redaktion.com

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