Zell am See

Österreichischer Immobilienmarkt: Stabilisierung und Aussichten bis 2025

"Österreichs Immobilienmarkt stabilisiert sich: Engel & Völkers erwartet für 2025 endlich wieder Aufschwung, während Wien und Tirol schon jetzt Boom-Zeiten erleben!"

Die Immobilienlandschaft in Österreich zeigt Anzeichen einer Stabilisierung, wie der jüngste Bericht von Engel & Völkers erkennen lässt. Ab 2025 sind deutliche Aufwärtstrends vorgesehen, die auch im Vergleich zu den Entwicklungen in Deutschland betrachtet werden sollten.

Engel & Völkers prognostiziert für 2024 ein Transaktionsvolumen von voraussichtlich 14,8 Milliarden Euro in Österreich, was einem Niveau entspricht, das im Vergleich zu 2023 weniger dynamisch aussieht. Andreas Schmitt, CEO von Engel & Völkers D-A-CH, hebt hervor, dass die positive Entwicklung der Zinsen und die damit verbundene Stabilität der Immobilienpreise Hoffnung auf eine gesunde Erholung des Marktes geben.

Wachstum in den einzelnen Regionen

In Wien kann mit einem Anstieg der verkauften Eigentumswohnungen gerechnet werden, wobei etwa 7.900 Verkäufe zu erwarten sind. Dieses entspricht einem Plus von 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der durchschnittliche Preis pro Quadratmeter liegt momentan bei rund 6.200 Euro, was auf eine gewisse Preisanpassung hinweist. Die Nachfrage in den innerstädtischen Gebieten bleibt stark, insbesondere für hochwertige Immobilien.

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In Tirol zeigt sich ein ähnliches Bild mit einem Anstieg von 8,8 Prozent bei den Transaktionen im Segment der Eigentumswohnungen. Bis zum Jahresende werden rund 3.175 Transaktionen und ein Transaktionsvolumen von 1,25 Milliarden Euro prognostiziert, was Tirol nach Wien den zweithöchsten Wert in Österreich beschert. Kitzbühel bleibt dabei besonders attraktiv für Käufer auf der Suche nach Premiumlagen.

Auch in Salzburg gibt es positive Bewegungen, obwohl die Transaktionszahlen leicht zurückgegangen sind. Hier liegt der durchschnittliche Verkaufspreis für Eigentumswohnungen bei etwa 5.500 Euro pro Quadratmeter. Diese Werte sind immer noch höher als der Bundesdurchschnitt. Mark Hüsges, Geschäftsführer von Engel & Völkers Salzburg, hebt hervor, dass die Nachfrage nach hochwertigen Einfamilienhäusern weiterhin ungebrochen bleibt.

Marktentwicklungen in weiteren Bundesländern

In der Steiermark sind die Zahlen für Eigentumswohnungen im Jahr 2024 mit etwa 3.100 Transaktionen verhalten, zeigen aber einen positiven Trend. Jurica Puljic, Geschäftsführer von Engel & Völkers Steiermark, berichtet von einer Stabilisierung der Nachfrage durch die verbesserten Zinssätze. Der durchschnittliche Preis für Eigentumswohnungen liegt aktuell bei rund 3.000 Euro pro Quadratmeter.

In Kärnten ist der Verkaufspreis für Eigentumswohnungen auf etwa 4.300 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Trotz dieser Erhöhung bleibt der Markt generelt hinter dem österreichweiten Durchschnitt zurück. Im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser wird jedoch ein Rückgang der Transaktionszahlen prognostiziert. Die Nachfrage nach einzigartigen Seelagen bleibt jedoch stark, was auf das anhaltende Interesse an exklusiven Immobilien hindeutet.

Die Immobilienmärkte in den meisten Regionen Österreichs zeigen insgesamt eine Erholung, welche vor allem durch die verbesserten finanziellen Rahmenbedingungen und die voraussichtliche Aufhebung der KIM-Verordnung im Jahr 2025 beeinflusst wird, welche die Vergabe von Krediten erleichtern könnte.

Das vollständige Bild der Marktentwicklung und die zu erwartenden Trends sind in einem aktuellen Bericht von Engel & Völkers zusammengefasst, wo auch die verschiedenen Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen detailliert beleuchtet werden. Notwendige Informationen zu diesem ausführlichen Bericht sind hier zu finden.


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Quelle
diepresse.com

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