Zell am See

Neuer 45 Meter hoher Kran im Festspielbezirk: Bautätigkeiten gestartet

Ein 45 Meter hoher Kran namens "Krake" schwebt seit dem 13. November über Salzburgs Festspielbezirk und kündigt spektakuläre Bauarbeiten für das neue Besucherzentrum an!

Im Herzen von Salzburg wurde ein beeindruckender Kran aufgestellt, der nun als neue Landmarke dient. Der 45 Meter hohe Kran, der am 13. November errichtet wurde, hat den unverwechselbaren Namen "Krake". Mit seinem 60 Meter langen Ausleger unterstützt er die Bauarbeiten für das neue Besucherzentrum sowie die Kühlanlagen des Festspielhauses. Dies ist ein weiteres Zeichen, dass die Arbeiten im Festspielbezirk 2030 in eine neue Phase übergegangen sind.

Die stirnseitige Aufstellung des Krans stellt nicht nur eine technische Herausforderung dar, sondern auch ein visuelles Spektakel. Der Krantisch, der auf zwei Betonsockeln thront, wiegt zwölf Tonnen und überspannt eine Straße direkt vor dem Sigmundstor (Neutor). Die besondere Herausforderung während des Aufbaus waren die oberirdischen Stromleitungen des O-Busses, die durch die Konstruktion unterführt werden mussten.

Die Logistik hinter der Umsetzung

Um die Installationen ordnungsgemäß durchzuführen, waren in zwei Nächten von 21:00 bis 5:00 Uhr Verkehrssperren notwendig. Während dieser Zeit konnten jedoch Einsatzfahrzeuge und der öffentliche Nahverkehr weiterhin passieren. Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass die Bauarbeiten reibungslos verlaufen und gleichzeitig die notwendigsten Verkehrsbedürfnisse berücksichtigt werden.

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„Die Planungen begannen mit den Vorbereitungen bereits im August für die Aufstellung des insgesamt 45 Meter hohen Krans, ab Bodenniveau“, erläuterte Thomas Dürnberger, Projektleiter von STRABAG.

Zu den finanziellen Aspekten: Der Bau des Festspielzentrums erhält eine großzügige Spende in Höhe von zwölf Millionen Euro vom Schweizer Unternehmer Hans-Peter Wild. Diese Investition ist entscheidend, um das Projekt voranzubringen und den hohen Anforderungen gerecht zu werden.

Mit diesen Entwicklungen zielt die Stadt Salzburg darauf ab, die Attraktivität des Festspielbezirks zu erhöhen und die Besucherzahlen zu steigern. Das gesamte Vorhaben könnte langfristig eine bedeutende Rolle in der kulturellen Landschaft Salzburgs spielen und den Rahmen für zukünftige Veranstaltungen schaffen.


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Quelle
meinbezirk.at

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