Im Tauernklinikum Zell am See kommt es zu einem Wechsel in der medizinischen Versorgung der Neugeborenen. Bisher arbeiteten das Klinikum und das Klinikum Schwarzach zusammen, um frisch geborene Babys nach ihrer Geburt umfassend zu betreuen. Diese Kooperation wurde jedoch aus personellen Gründen ausgesetzt. Um sicherzustellen, dass die medizinische Versorgung weiterhin auf einem hohen Niveau bleibt, haben die Verantwortlichen nun vier niedergelassene Kinderärzte als neue Partner gewonnen.
Der Ärztliche Direktor des Tauernklinikums, Michael Hofer, gab bekannt: „Wir haben umgehend reagiert und sind mit niedergelassenen Kinderärztinnen und -ärzten in Gespräche getreten. Diese neue Zusammenarbeit garantiert den hohen Standard der medizinischen Betreuung und sorgt dafür, dass auch weiterhin keine Lücke in der Versorgung entsteht." Dies ist besonders wichtig, denn in der Klinik kommen jährlich im Schnitt etwa 360 Babys zur Welt, die nach der Geburt eine Erstuntersuchung durch einen Kinderarzt benötigen.
Kontinuität in der Betreuung
Primar Dr. Marius Miculita, der Leiter der Gynäkologie und Geburtshilfe am Tauernklinikum, bekräftigt, dass das Wohl von Müttern und Babys höchste Priorität hat. „Dank der neuen Kooperation können wir uns weiterhin beruhigt darauf verlassen, dass alle Neugeborenen nach der Geburt umfassend medizinisch betreut werden. Wir arbeiten eng mit den Kinderärztinnen und -ärzten zusammen und freuen uns darauf, eine so wichtige Aufgabe mit Verantwortung und Menschlichkeit gemeinsam umzusetzen.“
Für die Betreuung der Schwangeren bleibt alles beim Alten. Frauen mit Risikoschwangerschaften werden weiterhin an spezialisierte Kliniken verwiesen. Babys, bei denen Auffälligkeiten festgestellt werden, erhalten ebenfalls die nötige medizinische Behandlung und werden bei Bedarf ins Kardinal Schwarzenberg Klinikum nach Schwarzach überwiesen.
Die Einbeziehung der vier neue Kooperationspartner stellt sicher, dass die Qualität und die Kontinuität der Nachbetreuung der Neugeborenen nicht beeinträchtigt werden. Diese Meldungen sind von Bedeutung, da sie die notwendige Versorgung nach der Geburt garantieren und gleichzeitig auf die Herausforderungen aufmerksam machen, denen sich der Gesundheitssektor häufig gegenübersieht. Mehr darüber können Interessierte in den aktuellen Informationen auf www.sn.at nachlesen.
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