
Am Montagnachmittag sorgte ein Vorfall in Bischofshofen (Pongau) für Aufsehen. Ein 33-jähriger Pkw-Fahrer wurde von der Polizei angehalten, nachdem er festgestellt wurde, dass er keinen Sicherheitsgurt trug. Bei der Kontrolle gab er jedoch nicht seinen eigenen Namen an, sondern der Polizei gegenüber den Namen seines Bruders. Diese Täuschung blieb den Beamten nicht lange verborgen und wurde schnell aufgedeckt.
Der Hintergrund dieser späteren Enthüllung dürfte für den Fahrer schockierend gewesen sein: Ihm war bereits der Führerschein behördlich entzogen worden. Die Polizei kündigte an, den Mann anzuzeigen. Doch dies war nicht der einzige Fall von Verkehrswidrigkeiten an diesem Tag. In der Stadt Salzburg kam es ebenfalls zu einem Unfall, bei dem ein 23-jähriger Fahrer ohne gültige Lenkberechtigung und unter dem Einfluss von Alkohol einen Verkehrsunfall mit Sachschaden verursachte und einen Atemalkoholwert von 1,22 Promille vorwies.
Pkw unbefugt in Betrieb genommen
Der junge Mann, der für ein Firmenfahrzeug verantwortlich war, hatte das Auto unerlaubt in Betrieb genommen. Die Polizei konnte die wahren Besitzer des Fahrzeugs schnell ermitteln. Er hatte das Fahrzeug genutzt, um aufgrund eines Todesfalls in der Familie nach Polen zurückzukehren und war während seines Aufenthalts in Zell am See unterwegs. Der Unfall, an dem er beteiligt war, führte schließlich zu seiner Festnahme, da er nicht nachweisen konnte, dass er rechtmäßig im Besitz des Fahrzeugs war. Letztendlich wird er auf freiem Fuß angezeigt.
Es ist bemerkenswert, dass die beiden Vorfälle an einem Tag geschahen und die Polizei in beiden Fällen schnell eingriff. Solche Verkehrsgeschehen werfen nicht nur Fragen auf, wie etwa die Notwendigkeit von Klärungen rund um den Führerschein, sondern sie verdeutlichen auch die Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen im Straßenverkehr.
Für weitere Informationen zu diesen Geschehnissen und deren rechtlichen Folgen siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.salzburg24.at.
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