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In einem dramatischen Vorfall am 7. Februar wurden drei Mitarbeiter eines Hüttenbetriebs in der Nähe der Kohlmaisbahn bei einer Skidoo-Fahrt verletzt. Während sie die rote Piste 153 hinunterfuhren, geriet der Motorschlitten aus bislang ungeklärten Gründen außer Kontrolle. Dies führte dazu, dass der 33-jährige Fahrer und seine beiden Mitfahrer, ein 35-jähriger Ungar und ein weiterer Mitarbeiter, von dem Fahrzeug geschleudert wurden. Die Verletzungen der beiden Fahrgäste sowie des Fahrers sind unbestimmten Grades, und sie wurden durch einen Notarzthubschrauber ins Tauernklinikum Zell am See gebracht. Laut den Berichten von 5min.at hatte der Fahrer zudem 1,04 Promille Alkohol im Blut, was auf einen schwerwiegenden Verstoß gegen die Verkehrsregeln hinweist.
Vor den Unfallermittlungen ist die Tatsache wichtig, dass der kroatische Fahrer nicht berechtigt war, einen Skidoo zu lenken. Diese Informationen verdeutlichen nicht nur die Gefahren des Alkoholgenusses beim Fahren von geländetauglichen Fahrzeugen, sondern auch die potenziellen rechtlichen Konsequenzen für die Beteiligten. Die laufenden Ermittlungen sollten klären, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte und welche weiteren Schritte unternommen werden müssen, um solche gefährlichen Situationen zu vermeiden, wie es auch ORF.at unterstreicht.
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