Salzburg

Urlaubschaos in Bayern: Klimaaktivisten blockieren wichtige Verkehrsrouten

Blockade durch Klima-Kleber: Was steckt hinter den Aktionen auf den Urlauberrouten?

Klimaaktivisten der Bewegung "Letzte Generation" haben wichtige Reiserouten während des Pfingstverkehrs blockiert, was zu langen Staus und Verzögerungen für Urlauber führte. Am 18. Mai blockierten die Aktivisten grenzüberschreitende Transitrouten in Österreich und die A9 und A10 in der Schweiz. Sie forderten die Verankerung des Klimaschutzes in der Verfassung. Die Aktionen führten zu erheblichen Verkehrsstörungen, sodass die Polizei einschreiten musste, um die Versammlungen aufzulösen.

Die Blockaden an verschiedenen Strecken wie der A10 Tauernautobahn, A9 Pyhrn, Grenzübergänge in der Schweiz und am Fernpass B179 in Tirol führten zu kilometerlangen Staus. Reisende standen bis zu 28 Kilometer in der Kolonne und verloren, laut ÖAMTC, zwischen drei bis fünf Stunden Zeit. Menschen, die vor dem Gotthardtunnel in der Schweiz festsaßen, standen bis zu drei Stunden im Stau.

Die Protestaktionen der "Letzten Generation" erstreckten sich auch auf den Münchner Flughafen, wo Klimaschutzaktivisten den Feiertagsreiseverkehr zu Beginn der bayerischen Pfingstferien behinderten. Dies führte zu erheblichen Störungen und längeren Wartezeiten für Flugreisende. Die Bewegung betonte die Notwendigkeit, auf die Bedrohungen des Klimawandels aufmerksam zu machen und drängte darauf, den Klimaschutz in die politische Agenda zu integrieren.

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