Stadt Salzburg

Neues Bauprojekt in Salzburg-Lehen: Fertigstellung verzögert sich um ein Jahr

Schock in Salzburg: Das beliebte Bauprojekt „Schlau in Lehen“ muss nach dem Konkurs der Baufirma auf unbestimmte Zeit warten – die Fertigstellung verschiebt sich um mindestens ein Jahr!

Der Bau des neuen Bildungsstandorts „Schlau in Lehen“ in Salzburg leidet unter ernsthaften Komplikationen, da die beauftragte Baufirma, die WRS Energie- und Baumanagement GmbH, Insolvenz angemeldet hat. Am 13. September 2024 wurde das Konkursverfahren vor dem Landesgericht Linz eröffnet. Die Arbeiten an der neuen Volksschule sowie dem Kindergarten wurden daraufhin sofort gestoppt.

Durch die plötzliche Insolvenz kann das Unternehmen seine finanziellen Verbindlichkeiten nicht mehr erfüllen, was wiederum die Stadt Salzburg dazu zwingt, den bereits bestehenden Vertrag mit der Baufirma aufzulösen. Der Insolvenzverwalter bestätigte am 2. Oktober, dass eine Neuausschreibung des Projekts notwendig ist. Dies führt zu einer erheblichen Verzögerung, da die Fertigstellung der beiden Bildungsräume nun um mindestens ein Jahr nach hinten geschoben wird.

Bauarbeiten eingestellt – neue Termine in Sicht

Die neuen Zeitpläne für die Übersiedlung des Kindergartens und der Volksschule sind bereits angekündigt. Die Kinder aus dem Kindergarten werden voraussichtlich frühestens zu den Semesterferien oder zu Ostern 2026 umziehen, was eine Verschiebung von einem Jahr im Vergleich zum ursprünglichen Plan bedeutet, der für September 2025 vorgesehen war. Auch die Volksschule wird erst im August oder Anfang September 2028 bezogen werden können, anstelle von September 2027, wie zuerst geplant.

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Tobias Fusban, der Geschäftsführer der Salzburger Immobiliengesellschaft (SIG), äußerte sein Bedauern über die unerwartete Verzögerung und betonte die Wichtigkeit, das Projekt so schnell wie möglich wieder in Gang zu bringen. Er erklärte: „Die Fortführung des Projekts hat für uns höchste Priorität. Wir arbeiten intensiv daran, die notwendigen Schritte zur Neuausschreibung vorzubereiten, um den Bau möglichst zügig wieder aufnehmen zu können.“ Mit diesen Worten wird klar, dass trotz der Rückschläge das Engagement zur Realisierung des Bildungsstandorts ungebrochen ist.

Die Situation wird aufmerksam verfolgt, da sie nicht nur die Schüler und deren Familien betrifft, sondern auch die Zukunft des Bildungssektors in der Region Salzburg. Weitere Informationen zu den Entwicklungen finden Sie in einem ausführlichen Bericht bei www.salzburg24.at.

Quelle/Referenz
salzburg24.at

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