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Krise bei Red Bull Salzburg: Niederlage gegen LASK verschärft Probleme

Red Bull Salzburg taumelt weiter: Nach einer 1:0-Führung gegen LASK verlieren die Bullen im Heimspiel mit 1:2 und rutschen in der Liga immer tiefer ins Krisenloch!

Die Misere von Red Bull Salzburg setzt sich fort. Nachdem das Team aus der Mozartstadt vor einer Woche im Bundesliga-Spiel gegen den LASK eine 1:0-Führung verspielt hat und schließlich mit 1:2 verlor, stehen die Sorgenfalten bei den Verantwortlichen tief. In einer Partie, in der die Bullen endlich wieder für einen Lichtblick sorgen wollten, machten sie die Punkte unnötigst leichtfertig zunichte. In den letzten drei Ligaspielen hatte es gerade einmal keinen einzigen Treffer für den Vizemeister gegeben, bis Moussa Yeo kurz nach der Halbzeit endlich den ersten Torjubel der Salzburger erntete. Doch der Freude folgten zwei Rückschläge: ein Eigentor von Karim Konaté sowie ein schneller Konter der Linzer besiegelten die bittere Niederlage.

Diese Niederlage hat nun nicht nur Auswirkungen auf die nationale Liga, wo der Rückstand zur Tabellenspitze mittlerweile auf 14 Punkte anwächst – das hochgelobte Team steht vor einem echten Problem. Am kommenden Dienstag erwartet die Spieler ein schweres Duell gegen Bayer Leverkusen in der Champions League, wo sie sich beweisen müssen. Die Angst vor einer weiteren Niederlage und dem damit verbundenen Druck wächst.

Spielerbewertungen im Detail

Die Leistung einzelner Spieler wurde nach dem Spiel kritisch unter die Lupe genommen. Die Noten variieren stark und zeigen, dass insbesondere einige Spieler unter den Erwartungen geblieben sind. Alexander Schlager, der Torwart, konnte zwar einen ruhigen Nachmittag erleben und erhielt die Note 3. „Er hatte wenig zu tun, aber was auf seinen Kasten flog, plückte er souverän herunter“, so die Analyse. Amar Dedic hingegen stach hervor und wurde mit der Note 2 bedacht. „Er war an vielen gefährlichen Szenen beteiligt und bereitete das Yeo-Tor fantastisch vor“, wird in den Berichten bestätigt.

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Negativ fiel Kamil Piatkowski auf, der mit einer Note von 5 bewertet wurde. „Er wirkte müde und leistete sich katastrophale Fehlpässe und ein schlechtes Stellungsspiel“, wurde berichtet. Auch Samson Baidoo schnitt schlecht ab, da er sowohl beim Ausgleich als auch beim entscheidenden Tor für die Linzer nicht den nötigen Zugriff hatte, was ihm ebenfalls die Note 5 einbrachte.

Yeo hingegen war der Lichtblick des Spiels; nicht nur durch seinen Torerfolg, sondern auch durch seine ständige Präsenz im Angriff, die der LASK-Defensive Kopfzerbrechen bereitete. „Ein echter Lichtblick in der Salzburg-Krise“, so die Berichterstattung. Karim Konaté ist da schonmehr in der Kritik: sein Eigentor und die vergebenen Chancen ließen ihn mit einer Note von 4 auf der Bewertungsstufe stehen.

Insgesamt war die Partielle Enttäuschung bei den Fans spürbar, die nach dem Spiel auf die Bullen eindruschend ihrer Frustration Ausdruck verliehen. Die kommende Woche wird entscheidend sein, um zu sehen, ob das Team die Wende schaffen kann, insbesondere mit dem großen Gegner vor der Brust. Berichten zufolge haben die Spieler die Verantwortung für den enttäuschenden Verlauf der Saison erkannt und sind fest entschlossen, beim nächsten Mal wieder zu punkten. Dies bleibt jedoch abzuwarten, wie www.salzburg24.at berichtet.


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Quelle
salzburg24.at

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